Vorschau Frankfurt 18. November 2012

Princess KaiulaniPrincess KaiulaniChopinChopin
Mona AlayaMona AlayaKing's HallKing's Hall
SeismosSeismos 

Für Schimmel hegt der Trainer bekanntermaßen eine ganz besondere Vorliebe und so gefällt ihm die von Gestüt Hachtsee gezogene King‘s Best-Tochter Princess Kaiulani natürlich auch sehr gut. Eine Stute mit schönem Rahmen und einem sehr umgänglichen Wesen.
Ihr High Chaparral-Halbbruder Petit Chevalier, der einige Rennen später im Hessen-Pokal ebenfalls an den Start kommt, debütierte erst dreijährig und die Prinzessin ist vom Typ her auch nicht unbedingt eine Zweijährige aber nun soweit, dass sie den nächsten Schritt machen kann und dann soll sie das auch tun.
Man hat als Debütant nicht zwangsläufig die schlechteren Karten, muss man sich mit bereits erfahrenen Kollegen messen aber Princess Kaiulani fehlt es nicht nur an Routine sondern auch noch ein bißchen die Spritzigkeit, welche aber auf der für Youngsters doch etwas ungewöhnlichen Distanz von 2000m wahrscheinlich nicht unbedingt gefragt ist. Wie dem auch sei, die Stute wird sich ordentlich vorstellen.

Gleich anschließend gibt es dann hoffentlich keinen Mißklang sondern ordentliche Musik - Chopin wird im ww.german-tote.de-Rennen versuchen, das zu Ende zu führen, was ihm beim Debüt noch verwehrt blieb. Dass sich der Graditzer bei diesem Start in Baden-Baden nicht blamieren wird, davon sind wir ausgegangen, aber dass er gleich so verbissen dem Sieger Saratino auf den Zahn fühlen kann, das hat uns dann doch sehr überrascht und natürlich auch begeistert.
Der Santiago-Sohn hat so gearbeitet, dass man mit einem guten Gefühl antreten kann aber keiner seiner Kollegen wird ihm den Sieg freiwillig hinterherschmeißen und Alissio könnte ihm das Leben besonders schwer machen.
 

Mona Alaya traf bei ihrem ersten Start nach langer Pause auf einen „Unschlagbaren“ und so war der zweite Platz in Bremen das bestmögliche Ergebnis in diesem Rennen.
Im Preis der S.A.F.E. Sicherheits-Service GmbH läuft die sympathische Stute nun das erste Mal im Handicap und das ist nicht leicht einzuschätzen aber gutes Geld sollte sie abkriegen können.

Hessen-Pokal - das definitiv letzte Gruppe-Rennen der Saison und mit von der Partie Vorjahressieger King‘s Hall, für den es dieses Mal aber wahrscheinlich keine lukrative Quote von 117:10 im Falles eines Sieges geben würde. Der Wallach, welcher die Interessen von Stall Route 66 vertritt, war zuletzt in Mailand als Vierter nicht allzu weit geschlagen und sollte mit Chancen auf einen der vorderen Geldränge unterwegs sein.

Auch Gestüt Karlshofs Seismos wird im Hessen-Pokal eine der Startboxen beziehen. Ein gutes Jahr war vergangen bis der Wallach in Baden-Baden wieder ein Rennen bestritt und es konnte schon verblüffen wie souverän er mit Richterspruch „Ü 5“ seine Gegner in diesem Gr. III-Rennen abfertigte. Nun steht dieser berühmt berüchtigte zweite Start nach langer Pause an aber nicht nur das, Seismos ist auch noch auf für ihn ungewohnter Distanz unterwegs - das schauen wir uns einfach mal an und das Maß aller Dinge wird sowieso die französische Stute Calipatria, die mit besten Formen anreist.

 

 

 

 

 

 





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