Vorschau Düsseldorf und Rom 29. April 2018

WesenbergWesenbergAfrican ScherAfrican Scher
Go RoseGo RoseQueens HarbourQueens Harbour
CashmanCashmanKabirKabir

Daheim benimmt sich der Ebbesloher Wesenberg schon noch oft wie ein etwas unreifer Schlumpf aber bei seinem Krefelder Sieg wirkte er plötzlich erstaunlich erwachsen und wir hoffen, dass sich der Hengst morgen im Pritt-Rennen wieder daran erinnert. Und schlecht war die Form auch nicht, immerhin konnte sich der Zweitplatzierte Ninario anschließend im Busch Memorial noch das vierte Platzgeld sichern.

Optimist oder ein gutes Auge - der Trainer ist überzeugt, African Scher wird sich im Schauma-Rennen deutlich verbessert vorstellen.

Im Henkel-Stutenpreis treffen sich die zwei Kolleginnen Go Rose und Queens Harbour. Allzu lange ist Go Rose noch nicht auf Ravensberg beheimatet aber nicht nur deshalb schwer einzuschätzen. Das kleine Mädel - im ersten Moment denkt man jedes Mal, in der Box steht eine Puppe - lässt sich nämlich nicht in die Karten schauen. Als der Trainer vor Kurzem sagte, die Stute würde in der Arbeit nur das Nötigste machen und fressen wie ein Scheunendrescher, meinte jemand, das würde ganz nach seiner Ex-Frau klingen aber Go Rose wäre hübscher. Das ist sie wirklich aber recht viel mehr können wir im Moment auch noch nicht über sie sagen. Dieses Rennen ist so eine Art Versuchsballon, auch um die Frage der künftigen Distanzen zu klären.

Queens Harbour traf bei ihren beiden Starts letztes Jahr stets auf gute Gegner und auch die Konkurrenz morgen ist anspruchsvoll aber sie macht nicht den Eindruck als wäre sie über Winter mit ihrer Entwicklung stehengeblieben.  

Gestandene Grand Prix-Pferde wie Wonnemond und Millowitsch drücken der diesjährigen Henkel Europa Meile ihren Stempel auf. Leicht wird das für Cashman nicht aber der Hengst wirkt nach seinen letzten Start sehr gefördert und ein gutes Platzgeld sollte drin sein.

Es ist ein langer Weg von Ostwestfalen nach Rom und um es den Pferden so angenehm wie möglich zu machen, wird auf dieser Tour immer in Iffezheim und Mailand übernachtet, so dass die einzelnen Strecken nicht allzu lang sind. Heute Mittag ist Kabir nun in Rom angekommen und wie sein Betreuer Kevin Gately berichtete, ist der Hengst auch gut gereist. Die morgige Aufgabe im Premio Parioli ist keine einfache und die Gegner sind nicht leicht auszurechnen aber wir haben Mumm auf Kabir. Der sympathische Hengst hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefällt ausnehmend gut. Wäre es anders, würden ihm diese Tour auch nicht zumuten.  

 

 



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