Vorschau Dresden und Newbury 17. Mai 2014

SuraconSuraconChopinChopin

Gestüt Karlshofs Suracon wirkt in der Arbeit wie einer, der mit Super Bleifrei läuft aber im Rennen hat er eher noch etwas von einem Diesel und kommt nur langsam auf Touren. In Hoppegarten wurde er zuletzt Dritter, der hochüberlegene Sieger Lac Leman war in dieser Prüfung unschlagbar. Über anschließende Leistungen die Form zu werten fällt aus, da keiner der Protagonisten seither wieder am Start war. Hoffen können wir natürlich, aber letztendlich ist es der Hengst, der im Aufgalopp 2014 der Dresdner Morgenpost den nächst höheren Gang finden muss.

 

Ziemlich kurzfristig erreichte uns letzten Sonntag die Frage von Qatar Racing-Manager David Redvers, ob man Chopin nicht in den JLT Lockinge Stakes laufen lassen könnte. Die Entscheidung über eine Nachnennung sollte nach einer Grasbahn-Arbeit am Montag getroffen werden aber um die absolvieren zu können, musste der Hengst sonntags, eigentlich ein Ruhetag für ihn, auch rausgeritten werden. So schwang sich seine ständige Reiterin Marketa Talar kurzerhand noch nachmittags in den Sattel um Chopin die nötige Bewegung zu verschaffen. Die Abschluß-Arbeit verlief dann sehr zufriedenstellend und so wird sich Chopin in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf den Weg nach Newbury machen. Gruppe I ist Gruppe I aber Reiter Jamie Spencer ist der Meinung, das Rennen wäre nicht allzu stark besetzt und sieht Chancen für Chopin Geld abzukriegen. Leider soll der Boden zum Ende der Woche schon sehr abgetrocknet sein, was ja nicht nach seinem Geschmack ist aber man kann halt nicht immer alles passend haben.

 

 

 

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