Vorschau Bremen 16. April 2022

ShaikanShaikanShadow AnpakShadow Anpak
LacentoLacentoEstacasEstacas

Die Entscheidung, von welcher Behörde auch immer, den Traditionsrenntag am Karfreitag zu verbieten, ist nicht nur fragwürdig, sie kostet dem Bremer Rennverein auch sicherlich Zuschauer, da viele den Samstag erfahrungsgemäß nutzen um für das lange Wochenende einzukaufen. Wollen wir hoffen, dass der ein oder andere aber später dann doch noch den Weg auf die Bahn findet. Wir selbst hoffen, dass die Pferde mit dem gleichen Schwung unterwegs sind wie in Düsseldorf.


Stall Turffighters Shaikan schob vor seinem letzten Start 2021 mehr oder weniger auf der Fahrt nach Hoppegarten plötzlich Haare und diesem Umstand ist wahrscheinlich auch geschuldet, dass er seiner damaligen Favoritenrolle nicht ganz gerecht werden konnte. Der attraktive Hengst hat gut überwintert und sollte im Haase-Rennen - Preis vom Hamburger Renn-Club e.V zeigen können, dass er von seinen beiden Starts profitiert hat.


Stall ANPAKs Shadow Anpak konnte nicht besser in die neue Saison starten und die Art und Weise wie er gewann, sah schon danach aus als hätte er noch nicht alle Karten aufgedeckt. Im Preis von Atermann König & Pavenstedt Versicherungsmakler ist der immer so verspielte Schimmel das erste Mal im Handicap unterwegs und das wird auf jeden Fall sehr interessant.


Der eigene Lacento durfte den Winter mit seinem kleinen Bruder Lionel und Wiesentau auf der Koppel vebringen. Anfangs wussten die drei nicht so genau, was sie von dieser Maßnahme halten sollen und es brauchte das ein oder anderen Kompetenzgerangel bis man sich einigte, wer wann und wie das Sagen hat. Obwohl mittlerweile schon sechsjährig und lange Wallach, benimmt sich Lacento zwischendurch immer wieder mal wie eine Primaballerina aber wenn man ihn einfach gewähren lässt, ist der Spuk dann auch schnell wieder vorbei. In dieser Saison gilt es die letztjährige Gewinnsumme von €1.900 zu toppen und wir hoffen, er kann im Walther J. Jacobs Gedächtnis-Rennen - Preis der Mitglieder des Bremer Rennverein 1857 e.V – zumindest mit einem Platzgeld - gleich mal damit anfangen.


Depütieren in einem englischen Bumper-Rennen, am Besten zweimal gewinnen und dann ab nach Cheltenham – das war der Plan mit Stiftung Gestüt Fährhofs Estacas. Und so sparte man den Vierjährigen letztes Jahr bis zu einem Rennen in Ascot auf, von dem man dachte, das könnte passen. Was es dann auch getan hat und den Trainer, sowie Simon Stokes veranlasste vom Meeting in Cheltenham zu träumen. Die Platzierung in Lingfield danach war zwar nicht schlecht aber leider auch nicht gut genug um auf diesem Pflaster erfolgreich mitzumischen. Jetzt gibt dieser so liebenswürdige Galileo-Sohn im Mayer & Dau Immobilien Rennen sein Deutschland-Debüt und wir schauen, was er daraus macht.









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