Vorschau Bad Harzburg, München und Vittel 31. Juli 2016

WiesenlercheWiesenlercheNaniNani
IncantatorIncantatorPotemkinPotemkin
OshtoranOshtoran 

Ob Rashit Shaykhutdinovs Wiesenlerche in Hamburg Zweite war weil sie tiefe Bahn kann oder nur Zweite wurde und auf guter Bahn vielleicht gewonnen hätte, darüber wird uns das Ergebnis im Preis des Hotels Braunschweiger Hof, Bad Harzburg Aufschluß geben. Aber wie auch immer ihre Vorlieben sind, hat die Stute seit diesem Rennen schöne Fortschritte gemacht und wir hoffen, unsere karibische Frohnatur Jose Silverio weiß das umzusetzen.  

Man kann München fast als die Heimatbahn von Stall Salzburg bezeichnen und so hat es gut gepasst, dass sich Nani rechtzeitg für sein Debüt im Dallmayr Ethiopia-Rennen angeboten hat und Familie Wernicke diesen Start ohne große Anfahrt persönlich begleiten kann. Ein hübscher und umgänglicher Kerl ist der Lord of England-Sohn, auch wenn er mental noch nicht ganz ausgereift ist aber dieser Start wird ihn auf jeden Fall fordern und fördern. Wie er sich anstellt am Sonntag? Wir glauben, der Hengst wird seine Sache gut genug machen um auch ein paar Euro riskieren zu können.   

So viele Starter in einem Gr. I-Rennen wie am Sonntag im Grosser Dallmayr-Preis - Bayerisches Zuchtrennen gab es schon länger nicht mehr, vom Derby natürlich abgesehen. Zwei Protagonisten aus Ravensberg werden auch mit dabei sein - der selbstgezogene Incantator, sowie Potemkin in den Farben der Stiftung Gestüt Fährhof und Klaus Allofs. Vorm einschlafen spinnt man ja schon mal gern rum und da galoppierte Incantator in den letzten Nächten jedes Mal leicht mit 3 Längen als Erster über die Linie aber auch wenn man ihn nicht unterschätzen sollte, ist diese Einschlaf-Version natürlich nicht so ganz realistisch. Das könnte sich bei Potemkin allerdings schon anders darstellen. Wenn man seine Entwicklung betrachtet, ist noch gar nicht abzusehen, wie gut der Wallach ist und welche Aufgaben er noch bewältigen kann. Englische Rennkommentatoren sprechen manchmal von einem "giving horse" und zu diesen gehört auch Potemkin - er würde seinen Reiter nie im Stich lassen und das, was für ihn machbar ist, macht er. Wir sind sehr gespannt.  

Oshtoran hat es wieder nach Frankreich verschlagen, wo sie im Prix du Centre de Préparation Omnisports de Vittel ihr Glück versucht. In Hamburg lief sie nicht mal so schlecht, hatte aber ihre liebe Not mit dem Boden und machte einfach zu viele Fehler um etwas bewirken zu können. Das sieht in Vittel hoffentlich anders aus und wir würden der Stute schon mal gern ein echtes Erfolgserlebnis gönnen.

 

 

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