Stallparade 2014 - Panja

Panja 2014-01

Sie sieht aus wie eine Stute, benimmt sich aber wie ein Rüpel - an Rashit Shaykhutdinovs Panja muss im Bauch ihrer Mutter Peace Royale ein ganz entscheidendes Stück verloren gegangen sein.

Nachdem sich die Stute zu Beginn ihrer Zeit im Rennstall wie ein Wildpferd benahm, wurde sie anfangs mit der Mehrarbeit manierlicher aber das hielt nicht lange an und Panja ist der gleiche Derwisch, der sie vorher war. Wenn ihr danach ist, sorgt sie für ordentlich Stimmung und wirbelt dabei auch schon mal das ganze Lot durcheinander.

 

Aussehen tut Panja klasse, hat in der Arbeit auch schon genug Talent verraten und die Hoffnungen bei ihrem Debüt in Düsseldorf Anfang August waren keine kleinen. Umso enttäuschender war dann das Abschneiden und im ersten Moment hatte man auch keine Erklärung dafür. Der wurde man erst in den Tagen danach gewahr – etwas ungelenk hatte Panja versucht den Übergang zu springen und war danach laut ihrem Reiter Eddie Pedroza so von der Rolle, dass er sie in Ruhe ließ. Irgendwas hatte sich die Stute bei ihrem verunglückten Sprung verrissen und kam danach wochenlang nicht mehr richtig in Tritt. Auch der Grund, warum sie danach keinen weiteren Start mehr absolvierte.

 

Viel gewachsen ist Panja, die das Feingliedrige ihres Vaters Dalakhani mitbekommen hat, über Winter nicht aber aufgepackt hat sie und wirkt kräftiger als letztes Jahr.

 

Ob ihr Talent für die Jahrgangsspitze reicht, kann keiner sagen aber falls nicht, hat sie als Alternative Nennungen in den Steher-Auktionsrennen erhalten.

 

 

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