Stallparade 2013 - See the Rock

Stallparade 2013 - See the Rock

Eine sehr imposante Erscheinung und ein echter Hingucker ist der Shirocco-Sohn See the Rock. Groß gewachsen, athletische Figur, toller Kopf und ein ausgesprochen angenehmes Wesen.

Seine irische Mutter Samara hat ihre Wurzeln in Deutschland, geht u.a. mit Saxifraga und Smeralda und auf eine alte Schlenderhaner Blutlinie zurück. Letztere ist auch die Mutter von Soto Grande und Smaragd, welche beide von Adolf Wöhler trainiert wurden. Soto Grande stand dann auch nach dessen Tod noch auf der Trainingsliste und nach dem ein oder anderen Galopp schwang sich Peter Schiergen, zu jener Zeit erster Mann am Stall, am nächsten Tag in den Sattel um ihn auch noch zu springen.  

See the Rock war bereits zweijährig, noch unter der Regie von Andreas Löwe, am Start und wie es scheint, war sein vierter Platz gar keine so schlechte Leistung. Die Siegerin Viletta konnte anschließend ein Listenrennen gewinnen und wurde Dritte in der Winterkönigin. Aber auch Vodka Lady und Picayune konnten anschließend ihre Form bestätigen.

Nach diesem Rennen musste das Training etwas runtergefahren werden, da sich der Hengst mit seiner mächtigen Aktion an einer blöden Stelle selbst gegriffen hatte und die Heilung einige Zeit in Anspruch nahm. Im Oktober war er wieder fit und auf das anvisierte Auktionsrennen in München hatten wir richtig Mumm aber nach einem Anruf vom Veterinärsamt war die Saison für See the Rock gelaufen. Da er von Köln gekommen war, musste er aufgrund der Seuchenbestimmungen wie die Pferde dort auch, unter Quarantäne gestellt werden.

Man brachte ihn allein auf einem Nachbarshof unter und er musste bis Dezember auch getrennt von seinen Kollegen trainiert werden. Schön ist sowas nicht für ein Pferd, noch dazu so ein junges aber der Rock hat das alles gut weggesteckt.

Mit diesem Hengst hat Stall Leon auf jeden Fall einen sehr hoffnungsvollen Kandidaten für diese Saison!  

 



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