Nachschau Köln und Düsseldorf 15./16. August 2020

Nachschau Köln und Düsseldorf 15./16. August 2020

Es sind weniger die Anzahl der Siege, auf die der Trainer Wert legt, sondern mehr „sein Prozentsatz“ aber für den konnte er vergangenes Wochenende nichts tun. Auch wenn Daniel Delius, die Stimme aus dem Führring, die Ergebnisse gleich als grottenschlecht bezeichnete, gibt es doch ein paar Erklärungen.


Soraya hat vielleicht nicht ganz so viel Potential wie ihre erfolgreiche Schwester Sanora aber etwas mehr als sie zeigt, kann sie dann schon. Leider gelingt es ihr nicht, das auch im Rennen umzusetzen.


Bei Laccario brauchen wir nicht lange herumreden, sein Comeback hatten wir uns anders vorgestellt. Wir sind zwar nicht davon ausgegangen, dass er gleich auf Anhieb in dieser Klasse gewinnt aber etwas weiter vorne haben wir ihn schon gesehen.


Im ersten Moment waren wir direkt geschockt über die Art und Weise wie Lord Leoso im Rennen abreißen lassen musste und hatten schon die Befürchtung, er hätte sich ernsthaft weh getan. Als im Absattelring zu sehen war, dass er vorne beide Eisen verloren hatte, waren wir schon fast froh darüber, dass es „nur“ das war. Der Lord und seine Schuhe ist so ein ganz eigenes Kapitel, dem viel Aufmerksamkeit gewidmet werden muss und auf schöner Grasnarbe hat er normalerweise auch keine Probleme damit aber der gestrige Untergrund war für ihn wahrscheinlich so als würde er mit dünnen Riemchensandalen über eine Buckelpiste laufen.


Für Whizz Kid war die Pause seit seinem letzten Start schon etwas kurz gewesen aber es gibt nicht zu jeder Zeit an jeder Ecke ein passendes Rennen und um Routine zu sammeln, muss er halt laufen. Alles in allem hielt er sich aber wacker und der Sieger Calico war überlegen, so dass es an diesem zweiten Platz auch nichts zu meckern gibt.


Queen's Crown lief ein gutes Rennen aber es war einfach 200m zu weit für sie.




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