Nachschau Iffezheim und Mülheim 26. Mai 2016

Für Stall Alexa wäre es natürlich der Hit gewesen, gleich einen Tag nach Erwerb der Monsun-Tochter Arles auf dem Siegerpodest zu stehen aber auch der zweite Platz in diesem Listenrennen war schon eine sehr gute Vorstellung. Es lief nicht immer alles rund in ihrer bisherigen Karriere aber die Stute hat sich gefestigt und wird sich auch weiter steigern.

Keine Frage, es war eine schwere Aufgabe für Quenby aber des Trainers sorgenvolle Gesicht galt weniger ihrem Abschneiden sondern mehr der Art wie sie bewegte. Die Stute hatte letztes Jahr Probleme an einem ihrer Karpalgelenke und so stumpf wie sie galoppierte, hatte er sofort die Vermutung, dass Quenby genau eben jenes Problem wieder plagte. So sollte es leider auch sein und um ihr weitere aufwendige Behandlungen zu ersparen, hat sie bereits den Rennstall verlassen und wenn es in der kurzen Zeit noch klappt, könnte sie nächstes Jahr schon ein Fohlen von Maxios auf die Welt bringen.

Keck kann sie sein, die Miss Reemeya, aber scheinbar hat sie sich daheim auch noch etwas von ihren pubertären Kollegen abgeschaut - so sah es zumindest vor ihrem Mülheimer Debüt aus. Nicht anders als erwartet, wusste sie im Rennen auch noch nicht so recht, was sie tun soll aber der dritte Platz geht in Ordnung und gelernt hat sie auch was.