Nachschau Dresden und Mailand 07. Mai 2016

Wenig Federlesen mit seinen Gegnern machte Cashman als er sehr überlegen seinen zweiten Sieg in Folge erringen konnte. Aber wie man ihn von zu Hause kennt, ist er auch im Rennen immer auf der Hut und als er im Einlauf plötzlich Leute im Innenraum des Geläufs entdeckte, musste Jozef Bojko erstmal ordentlich dagegen lenken bevor es sicher über die Ziellinie ging. Besitzer Hans Wirth meinte anschließend zu seinem Trainer:"Noch hast Du  nichts verkehrt gemacht" - hoffen wir, dass er das auch noch am Ende der Saison sagen kann.

Nach zwei vergeblichen Ansätzen war es dann endlich soweit, dass Le Tiger Still wirklich in der Maschine stand und am Rennen teilnehmen konnte. Das lief dann allerdings nicht ganz so reibungslos da er Hengst erst heftig gerempelt wurde und dann im Schlussbogen wegrutschte. Unter diesen Umständen kann man mit dem dritten Platz zufrieden sein.

Eddie Pedroza kam mit Dalmatian Sea ziemlich konsterniert vom Geläuf zurück und wollte gar nicht glauben, dass die Stute nach den starken Trainingseindrücken eine derart schwache Vorstellung abliefert. Man kann sich ja mit einer Einschätzung schon mal vertun aber um so daneben zu liegen, müsste man schon fast blind sein.