Nachschau Dresden und Köln 05. Mai 2019

Candy Crush  -  Foto: RühlCandy Crush - Foto: RühlLaccario  -  Foto: Dr. J. FuchsLaccario - Foto: Dr. J. Fuchs

An Willen mangelte es ihm nicht aber Storyinword war einfach noch so grün, dass sich Jozef Bojko noch sehr mühen konnte, der Hengst blieb einfach nicht gerade und brachte sich damit um bessere Chancen. Aber mit dem Laufen sind wir dennoch zufrieden und der Start hat ihn wieder ein Stück weitergebracht.

 

Hört man nach dem Reiten eiliges Getrappel im Stutenstall, sind das Sabine Schubert und Candy Crush auf den Weg in die Box. Dort muss in Windeseile abgesattelt werden denn Candy will übergangslos pinkeln, dann möchte sie sich wälzen und dann erst kann es wieder nach draußen gehen um noch ein paar Runden zu laufen. Sie zeigt einem also schon immer genau ihren Willen und als es gestern so aussah, als könnte sie Dritte oder vielleicht sogar Zweite werden – ein Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden gewesen wären – war es der Stute eben noch nicht genug und sie ackerte unverdrossen weiter bis ihre Gegnerinnen niedergerungen waren. Tolle Leistung und dafür darf sie auch weiterhin Kerben in die Wände hauen. So viele wie sie will.

 

Bevor es ernst wurde, wollte Laccario erst einmal „etwas Spökes“ machen, wie der Trainer immer so schön sagt, und konnte einem da der Verdacht kommen, der Hengst wäre überhaupt nicht bei der Sache, überzeugte er uns kurz später ganz gewaltig vom Gegenteil. Wobei man eingangs der Geraden, als Bauyrzhan Murzabayev Laccario in die Lücke an den Rails bugsierte, erstmal kurz die Augen schloss und sich fragte, wie soll er denn da durchkommen? Aber der Scalo-Sohn kam durch und das so mühelos und leichtfüßig, dass man auch nach zig Wiederholungen des Rennvideos noch ganz verblüfft ist. Hut ab.




 

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