Nachschau Düsseldorf 12. April 2015

Full of Beauty - Foto: Dr. J. FuchsFull of Beauty - Foto: Dr. J. FuchsMaking Trouble - Foto: Dr. J. FuchsMaking Trouble - Foto: Dr. J. Fuchs
Potemkin - Foto: RühlPotemkin - Foto: Rühl 

Da unsere Pferde zu Beginn der Saison meist den ein oder anderen Start brauchen um in Fahrt zu kommen und man so auch eher mit einer Ita-Wette im grünen Bereich liegt, starten dieses Jahr fast alle Protagonisten gleich richtig durch und das ist uns schon fast unheimlich.

Ende letzten Jahres war Full of Beauty schon schön in Tritt und der Trainer war fast versucht, die Stute auf der Sandbahn anzuspannen aber nach einigen Überlegungen meinte er:"Dafür ist mir das Mädchen zu gut." und ließ sie zu Hause. So wie die Stute gestern gewann, sollte sie auch wirklich zur besseren Garnitur gehören und wir sind gespannt auf ihren weiteren Weg.

Für eine Trophy war es noch zu früh, bzw. zu weit aber alles in allem konnte Pass the Trophy bei seinem ersten Auftritt in Deutschland gut gefallen und mit dem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden.

Besonders groß ist er ja nicht aber wie er schon letztes Jahr gezeigt hat, besitzt Making Trouble viel Herz und es sah für die Zukunft schon auch nach mehr aus wie der Paco Boy-Sohn unter Jozef Bojko, fast unbemerkt von seinen Kontrahenten, sehr zielstrebig und willig nach Hause stiefelte.

Eine ziemliche Enttäuschung dagegen war das Laufen von Majestic Hope. Die Stute konnte unterwegs nicht einen Moment abschalten und verpulverte dadurch schon früh alle Energie.

Wake Forest war im ersten Gruppe-Rennen der Saison definitiv kein "Rausgucker" und so waren die Erwartungen auch nicht allzu hoch. Eine, von Jozef mehr oder weniger selbstverschuldete Karambolage, eingangs der Geraden kostete ihm wahrscheinlich das vierte Geld aber alles in allem lief der Hengst beim ersten Jahresstart nicht schlecht und wenn alles nach Plan läuft, werden wir an den Rom-Plänen für ihn festhalten.

Es dauerte etwas bis Potemkin den nächsten Gang fand aber als er dann endlich auf Touren war, löste er sich noch recht leicht vom restlichen Feld. Der Wallach ist seinen Besitzern in der Vergangenheit einiges schuldig geblieben aber wir haben schon das Gefühl, dass er nun endlich auf dem richtigen Weg ist.

 



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