Salve del Rio Zweiter beim superschnellen Fritz Henkel Stiftungs-Rennen

Destino und Martin Seidl bei ihrem Sieg in Rekordzeit, eine halbe Länge dahinter folgen Salve del Rio und Michael Cadeddu. Foto: Dr. Jens Fuchs

Hinter dem Sieger Destino (Soldier Hollow), der auch im IDEE 149. Deutschen Derby vor ihm lag, landete Gestüt Höny-Hofs Salve del Rio (Rio de la Plata) im Fritz Henkel Stiftungs-Rennen (ex Fürstenberg-Rennen (Gr. III, 2.400m, Dotierung 55.000 Euro) mit Michael Cadeddu im Sattel auf dem 2. Platz.  
Und das in einem ganz besonderen Rennen, denn die Zeit von 2:24,07 Minuten, in der Destino (Soldier Hollow) bei seinem Sieg gemessen wurde, könnte die schnellste sein, in der jemals ein deutsches Pferd die 2400 Meter absolviert hat. Sternkönig (Kalaglow) benötigte 1994 an gleicher Stelle im Preis der Privatbankiers Merck, Finck & Co (Gr. I) 2:25,3 Minuten, der Derbyrekord von Belenus (Lomitas) von 1999 liegt bei 2:25,8 Minuten. Danedream (Lomitas) absolvierte den „Arc“ 2011 in 2:24,49 Minuten und Lando (Acarenango) wurde 1995 im Japan Cup mit 2:24,60 Minuten gemessen. Entsprechende Listen existieren jedoch beim Verband nicht. Destinos Jockey Martin Seidl gab bei der Siegerehrung im Übrigen zu Protokoll, dass es „gar nicht so schnell“ gewesen sei. 

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