Der 5.Renntag mit Rekord-Nennungsergebnis

Volle Felder wird es beim 5. Renntag des Jahres in Frankfurt gegen. Foto: www.galoppfoto.de

"137 Nennungen für acht Rennen", freut sich Renntagsleiter Philipp Riethmüller, " das ist ein Rekordergebnis!". Der fünfte Renntag (beim Klick auf den Renntag gibt es alle Rennen mit allen Starter in der Übersicht) in Frankfurt Niederrad verspricht so in jedem Fall volle Felder und möglicherweise gibt es sogar noch ein Rennen mehr als geplant, weil in einem Rennen 30 Pferde genannt sind, "das werden wir wohl in zwei Abteilungen laufen lassen", so Riethmüller. Das verspricht spannende Rennen, in denen auch die Wetter auf ihre Kosten kommen. Aus sportlicher Sicht liegt der Fokus vor allem auf den beiden Sieglosen-Rennen für die Zwei- und Dreijährigen Nachwuchspferde. Hier haben alle Top-Trainingsquartiere Pferde genannt: Hans-Jürgen Gröschel, Waldemar Hickst, Mario Hofer, Andreas Löwe, Uwe Ostmann, Peter Schiergen, Andreas Wöhler, um nur einige zu nennen. Natürlich sind auch die Frankfurter Trainer mit ihren hoffnungsvollen Nachwuchspferden vertreten. Im Zweijährigen-Rennen soll nach dem jetzigen Stand der Dinge der Big Shuffle-Sohn Florentino aus dem Quartier von Wilfried Kujath sein Rennbahn-Debüt geben. Auch Clemens Zeitz hat mit Sir Chaparral noch einen Kandidaten im Rennen, der bereits in Baden-Baden erstmals Rennbahn-Luft geschnuppert hat. Im Dreijährigen-Sieglosen-Rennen rückt auch Wilfried Kujaths Parlos erstmals in die Startboxen ein, in diesem Rennen vertreten auch Toni Potters Charas und Jean-Pierre Carvalhos Alajana Frankfurter Interessen. Auch das Frankfurter Trainer-Urgestein Heinz Hesse hat mit Tasmeem im Ausgleich III über 1300 m einen Kandidaten in petto, im 2150 m-Rennen dieser Kategorie bietet hat Toni Porters die fünfjährige Stute Magic Tilla genannt, die sich beim letzten Frankfurter Renntag als Siegerin über die gleiche Distanz auszeichnen konnte. Auch im stark frequentierten Ausgleich IV über die Meilen-Distanz sind noch einige Frankfurter Ínteressen angemeldet. Wer dann tatsächlich in die Startboxen eintrücken wird, deutet sich am Mittwoch bei der finalen Starterangabe endgültig entscheiden.

Abschiednehmen heißt es von Trainer Dave Richardson, der Ende August im Alter von 67 Jahren seinen Trainerjob schweren Herzens aufgegeben hat. 980 Rennen hat er als Jockey gewonnnen, darunter mit Lauscher, Navarino und Philipo dreimal das Deutsche Derby, als Trainer stehen 314 Siege in der Bilanz. 20 Jahre lang war Frankfurt seine Heimat als Trainer, am Sonntag soll er auf der Rennbahn offiziell verabschiedet werden.

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