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Zuschauerrekord auf der Neuen Bult mit Not for Sale-Sieg für den Hausherrn

Not for Sale gewinnt den Stutenpreis für das Gestüt Brümmerhof des hannoverschen Rennvereinspräsidenten Gregor Baum. www.galoppfoto.de

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Turf aktuell

In  Hannover standen am Ostermontag eine Viertelstunde nach den Fliegern in Köln die mit Stehvermögen ausgestatteten Stuten im Großen Preis von Rossmann (Listenrennen, 2200m, €20.000) im Blickpunkt. Auch hier kam es zu einem spannenden Endkampf in einer international besetzten Prüfung, doch hatten die beiden ausländischen Gäste aus Norwegen und Frankreich damit nichts zu tun. Die von Torsten Mundry in Warendorf für das Gestüt Brümmerhof des Hannoverschen Rennvereinspräsidenten Gregor Baum vorbereitete Not for Sale setzte sich unter Eugen Frank mit ihrem Speed gegen die beiden Favoritinnen des Rennens durch und sorgte damit für einen in Hannover besonders populären Erfolg.

Für Ovambo Queen (Henk Grewe), die über weite Strecken an zweiter Stelle hinter der für das Tempo sorgenden Französin Warling (Thomas Huet) gelegen hatte und in der Zielgerade früh an die Spitze kam, blieb der 2. Platz mit mehr als Länge Vorsprung auf Gestüt Schlenderhans Indian Breeze (Adrie de Vries) und Gestüt Ittlingens Amare (Norman Richter).

Der traditionelle Renntag am Ostermontag stand unter dem Patronat von Hannover 96. Neben der gesamten Mannschaft des erfolgreichen Bundesligaclubs amüsierten sich 22 700 Besucher auf der Neuen Bult. Das ist der bisher absolute Zuschauerrekord! Die Gäste des Hannoverschen Rennvereins genossen die Pferderennen und das Flair des Besonderen der Veranstaltung, das durch das schöne Ambiente, den strahlenden Sonnenschein und durch die zahlreichen Prominenten noch mehr Glanz bekam. Neben Bundespräsident Christian Wulf, der ganz privat auf der Neuen Bult weilte, äußerte sich auch Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil ausgesprochen angetan von der Veranstaltung: „Mir gefällt es großartig, insbesondere die vielen gutgelaunten Menschen hier.“ 

Die Hannover 96 Kamel-Trophy stand ganz in Zeichen von Dieter Schatzschneider, dem ehemaligen 96-Profi und Nationalspieler. Sein Kamel Kashin meinte es nicht so gut mit seinem Reiter  Schatzschneider, setzte ihn gleich am Start ins grüne Gras. Im Hüpfballrennen der Bundesligaprofis gab es für Spieler und  Zuschauer eine Menge Spaß, laute Anfeuerungsrufe begleiteten das Rennen. Es siegte Constant Djapka, der seinen Erfolg mit einem Freudentanz feierte. Die beiden Autogrammstunden der 96er waren so dicht umlagert, daß die Spieler alle mitgebrachten Autogrammkarten an ihre Fans ausgeben konnten. Die Spieler zeigten große Nähe zu den Fußballfreunden, ließen sich gerne fotografieren, unterzeichneten Spielertrikots, Bälle und Plakate. Der 96-Bus daneben war eine zusätzliche Attraktion. 

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