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Zu kalt für Pferderennen

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 201 vom Donnerstag, 09.02.2012

Ein Renntag mit gleich drei Listenrennen über Sprünge ist am vergangenen Sonntag im südfranzösischen Pau dem Wetter zum Opfer gefallen. Die Grasbahn war noch an mehreren Stellen gefroren, an Rennen war nicht zu denken. Die drei ersten Rennen des Tages auf der Allwetterbahn konnten allerdings abgewickelt werden, am Dienstag ging es auch wieder über Sprünge weiter. Besonders aufregend sind die Wetteraussichten in Frankreich nicht, mehrere Grasbahnveranstaltungen wurden verlegt. Selbst in Cagnes-sur-mer wird am kommenden Wochenende mit Temperaturen nur wenig über null Grad gerechnet.
In England mussten Rennen auf den Sandbahnen wegen heftigen Schneefalls storniert werden, zahlreiche Hindernismeetings fielen ohnehin aus. In Mons/Belgien wurde auch die Veranstaltung am vergangenen Montag gestrichen, die hohen Minustemperaturen waren für die dortige Sandbahn einfach zu viel, der Frost zu stark. Ideal sind die Bedingungen nach Meinung aller Beteiligten in Dortmund, was dann auch die englischen Buchmacher und Wetter freut. Denn die Rennen in Wambel werden in die Annahmestellen auf der Insel übertragen.

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