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Wiesenpfad-Sohn Island Storm siegte gleich beim Debut in Mülheim

Der Wiesenpfad-Sohn Island Storm mit Besitzerin Gisela Remmert, Jockey Alexander Pietsch und Trainer Waldemar Hickst. Foto: Mülheimer Rennverein - Redaktion MSPW

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Lange sah es im Sommerpreis des Mülheimer Rennvereins vom Raffelberg (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos inkl. Video!) so aus, als hätte der dreijährige Wallach Island Storm, geritten von Alexander Pietsch (42/Köln), mit dem Ausgang des Rennen nicht viel zu tun. Die Zuschauer auf der Mülheimer Galopprennbahn nahmen ihn weit hinten im Achter-Feld wahr. Als es aber ernst wurde, als es auf die lange Zielgerade ging, da kam der Wiesenpfad-Sohn angerauscht. Erster Start, erster Sieg und große Freude bei den Besitzern, die zugleich auch die Züchter von Island Storm und Besitzer von dessen Vater Wiesenpfad sind: Die Familie Remmert mit dem Ex-Jockey und Trainer Harro und seiner Frau Gisela Remmert, gemeinsam mit Tochter Heide Harzheim. Der erste Jahrgang des Waky Nao-Sohnes ist jetzt dreijährig und umfasst nur acht lebende Fohlen, von denen nun drei schon gewonnen haben, darunter auch Abendwind, der für die Familie Remmert zweijährig sogar das Zukunfts-Rennen, Gr. III, in Baden-Baden gewinnen konnte und in diesem Jahr im Frühjahrs-Preis des Bankhauses Metzler, Gr. III, in Frankfurt auf dem 2. Platz landete. 

Ausgerechnet hier in Mülheim, wo ich als Jockey so oft erfolgreich war", strahlte Harro Remmert (71). Und mit ihm freute sich auch der in Kirgisien aufgewachsene Island Storm-Trainer Waldemar Hickst (50/Köln). Harro Remmert erinnerte sich: „Waldemar ist für mich als Jockey erfolgreich gewesen. Und jetzt macht er einen guten Job als Trainer. Das ist doch eine runde Sache.“

Stolze 122 bei zehn Euro Einsatz auf Sieg zahlte Island Storm bei seinem sicheren Sieg, eine halbe Länge vor Sonixs, geritten von Andre Best (44/Krefeld), der lange wie der Sieger ausgesehen hatte. Doch am Ende hatte Island Storm die besseren Reserven. Rang drei ging an die Stute Ardeola, mit der Jockey Filip Minarik (39/Köln) immer im Vorderfeld mitgemischt hatte. Für Erato aus dem Besitz des Gestüts Röttgen (Köln-Heumar) reichte es mit Andreas Helfenbein (46/Köln) im Sattel nur zu Rang vier. Allerdings war der von Derby-Siegtrainer Markus Klug (38) vorgestellte Hengst nicht weit geschlagen, sollte demnächst stärker beachtet werden.

Sechs Rennen standen am Samstag auf der Galopprennbahn am Raffelberg bei herrlichem Sommerwetter auf der Tageskarte. Der Umsatz betrug €116.523, davon €52.303 auf der Rennbahn selbst.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Infos: Klick!

Quelle und weitere Infos: Mülheimer Rennverein - Redaktion MSPW

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