Wieder ein Spaziergang für Walkabout in Dortmund
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Zu Hause auf der Sandbahn ist er in diesem Jahr einfach nicht zu schlagen: Bei vier Starts in Dortmund-Wambel hat der von Norbert Sauer vor Ort trainierte sechsjährige Wallach Walkabout aus dem Stall Laurus stets gewonnen. Er tat das meist in sehr überzeugender Manier. So auch heute im StrategieX-Rennen, einem Ausgleich IV über 1.700m. Walkabout gewann als 32:10-Favorit leicht mit dreieinhalb Längen Vorsprung vor Fushun und Al Mamzar. „Das ist ein alter Rennhase“, freute sich Norbert Sauer. „Wenn man ihn machen lässt, teilt er sich das Rennen fast selbst ein.“
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Im Sattel von Walkabout saß Sabrina Piehl, die eine Ausbildung zur Pferdewirtin am Stall von Norbert Sauer macht. Jetzt durfte sie ihr erstes Rennen reiten und hat gleich gewonnen. „Sie hat unsere Order, außen zu gehen und in der Gegenseite Boden gut zu machen, hervorragend umgesetzt“, so der Trainer. Die fünf Kilogramm Gewichtserlaubsnis, die der unerfahrenen Reiterin zustand, hat die Aufgabe für Walkabout natürlich deutlich leichter gemacht.
Für den Wallach ist in diesem Jahr Schluss. „Wahrscheinlich wird er erst im nächsten Herbst wieder Rennen bestreiten“, so Sauer. „Denn Walkabout ist unser Maskottchen am Stall, ein ganz treuer Geselle, den ich als Führpferd zum Training benötige. Auch wenn er keine Rennen mehr laufen sollte, wird er bei uns am Stall bleiben.“
Görlsdorf punktet für Züchter-Championat
Zum Auftakt des PMU-Renntages in Zusammenarbeit mit der französischen Wettgesellschaft PMU siegte Victorious (48:10) mit Filip Minarik für Dr. Andreas Bolte im Ausgleich III über 1.700m. Im zweiten Handicap dieser Güte über lange 2.500m setzt sich der von Sascha Smrczek betreute Home Please (29:10) mit Stephen Hellyn durch. Das Duo Smrczek/Hellyn gewann später mit Nero auch noch ein Dreijährigen-Rennen über 1.700m.
Die 4.000 Euro Siegprämie für Home Please waren ein wichtiger Schritt für das Gestüt Görlsdorf in Richtung Züchter-Championat 2014, denn der vierjährige Wallach wurde von Görlsdorf in der Uckermark gezüchtet. Auch in der Frage des neuen Besitzertrainer-Champions gab es eine Vorentscheidung: Im letzten Rennen des Abends siegte der von Lucien van der Meulen betreute Lord of Leitrim. Der Niederländer hat damit zwei Siege Vorsprung auf Christian Peterschmitt. Geritten wurde der 27:10-Favorit Lord of Leitrim von Stephen Hellyn, der damit drei Mal punktete.
Alle Champions werden am kommenden Sonntag (28.12.) im Rahmen des letzten Renntages des Jahres in Wambel geehrt.
10.000 Euro in der Viererwette als Weihnachtsgeld
In der „Wettchance des Tages“ war Steffi Hofer mit dem von ihrem Vater Mario HoferMario Hofer in Krefeld trainierten Flame Hawk erfolgreich. Der 58:10-Mitfavorit setzte sich gegen Patanos, Nuoro und Ami Rouge durch. Die Viererwette brachte in dieser Reihenfolge die Quote von 200.000:10 – das heißt, sie wurde nur einmal mit dem Grundeinsatz von 50 Cent getroffen. Dieser Tipp brachte damit die vom Rennverein garantierte Summe von 10.000 Euro – ein schönes Weihnachtsgeld.
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Quelle und weitere Infos: www.dortmunder-rennverein.de
