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Wake Forest ohne Chance

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 518 vom Donnerstag, 17.05.2018

Nichts zu bestellen hatte Wake Forest (Sir Percy) am Samstag in Belmont Park in den Man O’War Stakes (Gr. I), ein mit 700.000 Dollar dotiertes Rennen, das der von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogene Achtjährige jetzt zum dritten Mal in Folge bestritt. 2016 hatte er die 2200-Meter-Prüfung gewonnen, war im vergangenen Jahr in einem nur fünfköpfigen Feld Letzter geworden, diesen Rang belegte er bei acht Startern auch diesmal. Im Ziel war er allerdings nur 5 ½ Längen hinter dem von Todd Pletcher trainierten Sieger Hi Happy (Pure Prize), der sich unter Luis Saez gegen Sadler’s Joy (Kitten’s Joy) und One All Go All (Fairbanks) durchsetzte. Hi Happy war 2015 Triple Crown-Sieger in Argentinien und „Pferd des Jahres“, steht unverändert im Besitz seines Züchters La Providencia.

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Wake Forest war bei seinem Jahresdebut im April in einem Altersgewichtsrennen in Aqueduct Zweiter gewesen. Im vergangenen Jahr war er nur sporadisch am Start, konnte dabei die Mac Diarmida Stakes (Gr. II) über 2200 Meter in Gulfstream Park gewinnen.

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