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Vanjura wird in Bremen ihrer Favoritenrolle gerecht

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Turf aktuell

Die Favoritenstellung von Vanjura (Areion), Deutschlands bester älterer Stute, am Sonntag in der Walther J. Jacobs-Stutenmeile (Gruppe III, 1600m, 55.000€) war schon sehr exponiert. Auf nur 15:10 im Siegfall hatten die Wetter die 4jährige Stute aus dem Hoppegartener Stall von Roland Dzubasz im Bremer Galopphöhepunkt des Wochenendes heruntergewettet. Am Ende wurde sie dieser Einschätzung zwar gerecht, doch eine prunkvolle Gala war ihr Auftritt diesmal nicht.

Unter Alexander Pietsch schritt sie in der Zielgerade früh zum Angriff und konnte sich auch an die Spitze des achtköpfigen Feldes setzen, doch ihr Abstand zu den Konkurrentinnen schrumpfte auf dem letzten Stück des Weges bedenklich, auch wenn es letztlich zum neunten Erfolg ihrer Karriere reichte. Ein Arbeitssieg. Nur eine dreiviertel Länge hinter ihr endete die aus Iffezheim angereiste Rockatella (Eugen Frank), während für die beständige Magic Eye (Andreas Helfenbein) dahinter der 3. Rang blieb. Devilish Lips (Michael Cadeddu), ihre Stallgefährtin am Kölner Quartier von Andreas Löwe, komplettierte auf Rang 4 den totalen Erfolg der älteren Stuten vor den Vertreterinnen des Derby-Jahrgangs, die allesamt auf den hinteren Rängen in diesem ersten Jahrgangsvergleich der Stuten auf Gruppe-Ebene ins Ziel kamen. Auch die französische Gaststute Etive (Fabrice Veron) aus dem Erfolgsstall von Henri-Alex Pantall konnte in Bremen als Fünfte nichts ausrichten und dürfte den Apostrophierung als bestplatzierte Dreijährige wenig tröstlich finden.



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