Drucken Redaktion Startseite

...und vorher auf den Everest

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 489 vom Donnerstag, 12.10.2017

Der mit zehn Millionen A-Dollar (ca. 6,6 Mio. Euro) dotierte „The Everest“, ein 1200-Meter-Rennen nach dem Prinzip der im Frühjahr erstmals in den USA ausgetragenen Pegasus Stakes, beherrscht zunächst einmal an diesem Wochenende die Schlagzeilen in den australischen Rennsportmedien. Die „Slots“, die Startberechtigungen waren für jeweils 600.000 A-Dollar zu kaufen, zwölf Pferde starten über 1200 Meter, ausschließlich aus Australien. Die angestrebte Internationalität wird nur durch Jockey Jamie Spencer verkörpert, er reitet mit dem in Japan gezogenen Brave Smash (Tosen Phantom) den einzigen Hengst im Feld von ansonsten Stuten und Wallachen. Favoritin ist die drei Jahre alte She Will Reign (Manhattan Rain). Der Besitzer des Siegers kassiert 5,8 Mio. A-Dollar, der des Drittplatzierten 800.000 A-Dollar. Rechnet man die entsprechende Prozente herunter, lohnt sich eine Teilnahme fast nur, wenn man mindestens Zweiter wird.

Der Wettanbieter TAB, Sponsor des Rennens, hat sich für seine Kunden etwas Besonderes ausgedacht. Alle Inhaber eines Wettkontos können kostenlos einen Tipp auf die Reihenfolge der ersten zehn im „Everest“ abgeben. Wer dies schafft, bekommt zehn Millionen A-Dollar. 

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90