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Der ultimative Derby-Test in Köln

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Pressemitteilung

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Am Pfingstmontag in Köln ist es das IDEE 142. Deutsche Derby am 3. Juli in Hamburg-Horn. Traditionell gilt der Gewinner des Kölner Oppenheim-Union-Rennens hierfür als der große Favorit oder zumindest als einer der chancenreichsten Kandidaten. Bevor es aber sportlich in die Vollen geht, gibt es eine kleine Einführung in die Welt der Pferdewette. Dann warten im Laufe des Tages  wieder Jackpots und garantierte Auszahlungen in Dreier- und Viererwetten. Und das  attraktive Kinderprogramm fehlt natürlich auch nicht.

Gereons zweiter Versuch in Köln

Bei seinem ersten Kölner Start hatte der populäre Hengst Gereon zwar seine erste Niederlage kassieren müssen. Doch war es eine in allen Ehren, denn sein englischer Bezwinger im jüngsten Mehl-Mülhens-Rennen namens Excelebration gilt als echtes Spitzenpferd. Ob Gereon unter Jockey Georg Bocskai im 176. Oppenheim Union-Rennen wieder in die Erfolgsspur findet, lautet folglich die zentrale sportliche Frage am 13. Juni. Gewinnt er, dann heißt auch der neue Derby-Favorit wahrscheinlich Gereon.

Das 176. Oppenheim-Union-Rennen (17.20 Uhr) ist seit Jahrzehnten schließlich die wichtigste aller Derby-Vorprüfungen, jedoch Gereons Gegnerschaft bestimmt auch nicht von Pappe. Die sieben Hengste heißen: Ametrin (Jockey: Filip Minarik), Arrigo, (Adrie de Vries) Ordensritter (Henk Grewe), Saltas (Andrasch Starke), Sindaco (Terence Hellier), Sundream (Eduardo Pedroza) und Theo Danon (Andreas Suborics). Das älteste deutsche Zuchtrennen ist mit 100.000 Euro dotiert und ein Gruppe-II-Test über 2.200 Meter.          

Wie setze ich auf das richtige Pferd?

Besonders für Newcomer, aber auch für „alte Rennbahnhasen“ lohnt es sich, Pfingstmontag etwas früher zu erscheinen. Einerseits ist der Eintritt für alle Besucher frei, die bis 13.00 Uhr auf dem Rennplatz sind. Gleichzeitig bietet sich die einmalige Gelegenheit, einer Einführung in die Welt der Pferdewette beizuwohnen. Eckhard Sauren, der Präsident des Kölner Renn-Vereins, sowie der Journalist Klaus Göntzsche sind die Referenten und beide selbstverständlich höchst kompetent in der Sache.

Jackpots und garantierte Auszahlungen

Vielleicht geben sie sogar die richtigen Tipps zum Knacken der zahlreichen Jackpots im Laufe des Nachmittags. Beispielsweise bei der „Wettchance des Tages“, wenn sich die garantierte Auszahlung – einschließlich eines Jackpots von 10.319,75 Euro –  in der Viererwette auf 30.000 Euro beläuft. Oder wenn – inklusive eines Jackpots  von 5.816,14 Euro – in einer der Dreierwetten 20.000 Euro garantiert sind. Bei einer zweiten Viererwette beträgt die Garantieauszahlung dann noch einmal 10.000 Euro.

Besonderer Rennbahnspaß für die Kleinen

Selbstverständlich kommen auch die Kleinen wieder nicht zu kurz. Der Kinderzauberer wird bestimmt für großes Staunen sorgen, und geschminkt zu werden, ist natürlich auch super cool. Vor allem wenn’s nach dem Kinderschminken dann noch auf die Hüpfburg, die Riesenrutsche oder zum Ponyreiten gehen kann.

Große Tradition

Als anfangs bereits vom IDEE 142. Deutsches  Derby und dem 176. Union-Rennen die Rede war, mag der aufmerksame Leser möglicherweise leicht gestutzt haben. Es handelt sich jedoch tatsächlich um keinen Schreibfehler. Die Tradition des Union-Rennens ist eine ungleich längere als die des Derbys.

Die „Union“ ist sogar Deutschlands ältestes Zuchtrennen überhaupt, erstmals gelaufen im Jahr 1834. Damals noch auf der heute längst vergessenen und nicht mehr existenten Rennbahn in Berlin-Tempelhof. Erst nach dem Zusammenbruch nach dem Zweiten Weltkrieg  kam das Union-Rennen in Folge der sich abzeichnenden deutschen Teilung im Jahr 1947 nach Köln und fand seitdem hier eine neue feste Heimat.

Traditionell besitzt der Renntag auch immer eine bemerkenswerte gesellschaftliche Note. Namen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport, die jedermann aus den Medien kennt,  finden sich am Oppenheim-Union-Tag stets in großer Zahl ein. Kurzum: Kölns Turf fiebert wieder einem seiner zahlreichen Saisonhöhepunkte entgegen - und der altehrwürdige Weidenpescher Park erlebt möglicherweise erneut einen rekordverdächtigen Besucherandrang im laufenden Rennjahr 2011.

Quelle: www.koeln-galopp.de

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