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Superplex schlägt in Dresden die Favoritin

Superplex mit Alexander Pietsch (rechts) siegt vor Wunder mit Andrasch Starke. www.galoppfoto.de - Peter Heinzmann

Autor: 

Daniel Delius

Das letzte Black Type-Rennen der deutschen Galopprennsaison ging in den Stall von Trainer Waldemar Hickst aus Köln. Der vier Jahre alte Hengst Superplex gewann in den Farben des Rennstalls LA in Dresden den mit 25.000 Euro dotierten J. J. Darboven Herbstpreis mit Alexander Pietsch im Sattel, auf stark aufgeweichter Bahn kam die Favoritin Wunder (Andrasch Starke) nach 2000 Metern auf Rang zwei, Dritter wurde Born to Run (Stephen Hellyn). Superplex, bis vor wenigen Wochen noch bei Michael Figge im Training, für diesen im vergangenen Jahr Gruppe III-Sieger in Frankreich, wurde von seinem Reiter eingangs der Zielgeraden an die Spitze geschickt, verteidigte seinen Vorsprung ohne größere Probleme.

Trotz unwirtlicher Witterung waren rund 5.000 Zuschauer vor Ort, der Wettumsatz lag bei knapp 130.000 Euro, wobei in den sieben Rennen etwa 66.000 Euro auf der Bahn gewettet wurden. Vergangenes Jahr betrug der Bahnumsatz bei acht Rennen 69.000 Euro. „Frau des Tages“ war die lokale Trainerin Claudia Barsig, die mit New Jersey, Molly Macho und Izidor drei Sieger stellte, Kollege Lutz Pyritz krönte eine für ihn außergewöhnlich erfolgreiche Saison mit einem Erfolg von A Miracle. Allein auf seiner Heimatbahn hat er dieses Jahr 14 Rennen gewonnen. Jockey Andre Best saß am Mittwoch auf drei Siegern. 

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen mit Fotos und Videos: Klick!

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