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Star Lahib (Cape Cross) Gr. II-Siegerin im Prix de Pomone in Deauville

Gewann auf Gr. II-Parkett in Deauville - die von Andreas Wöhler für Jaber Abdullah trainierte Star Lahib. www.galoppfoto.de - Sabine Brose

Autor: 

Daniel Delius

Mark Johnston war im vergangenen Jahr noch der Trainer von Star Lahib, die im Herbst zu Andreas Wöhler geschickt wurde, wobei Black Type-Rennen schon das Ziel waren. Dass es zu einem Sieg in einem renommierten Gruppe-Rennen für Stuten in Frankreich reichen würde, konnte sicher nicht unbedingt vorausgesagt werden. In England gewann sie 2013 drei Handicaps, darunter den Old Newton Cup in Haydock – dort gab es sogar ein höheres Preisgeld als jetzt in Deauville – und einen Lauf zum Shergar Cup in Ascot. In Deutschland hatte sie die laufende Saison mit einem Listentreffer in Hannover begonnen, dann gab es den Umständen geschuldet zwei weniger starke Vorstellungen, diesmal passten Boden, Distanz und ein offensiver Ritt von Umberto Rispoli. Sie hat Nennungen für Baden-Baden und das Deutsche St. Leger (Gr. III) in Dortmund, möglich wäre auch ein Start im Prix Vermeille (Gr. I) Mitte September in Longchamp.

25.000gns. hatte die Tochter von Cape Cross (Green Desert) als Jährling bei Tattersalls gekostet. Sie ist eine rechte Schwester der in Irland listenplatziert gelaufenen Moone Cross sowie von drei weiteren Siegern. Die Mutter Cannikin (Lahib) war zweijährig erfolgreich, sie ist Schwester von Tout a Coup (Ela-Mana-Mou), die vier Listenrennen gewinnen konnte, darunter die Cheshire Oaks. Star Lahib ist jetzt das erste Pferd aus den letzten drei Generationen der Familie, die sich ein Gruppe-Rennen holte.

Immerhin gab es auch für die deutsche Zucht eine vorzeigbare Platzierung, die auf Rang drei eingekommene Savanne (Rock of Gibraltar) läuft in den Farben des Gestüts Ammerland, sie vertritt die Schwarzgold-Familie. 

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