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Sousmain (Shamardal) Dreijährigen-Siegerin in Krefeld

Gelungenes Debut in Krefeld: Sousmain gewinnt mit Filip Minarik in Krefeld. Foto: Karina Strübbe

Autor: 

Daniel Delius

Stehvermögen scheint Sousmain nicht zugetraut zu werden, denn eine Nennung für den Henkel-Preis der Diana (Gr. I) hat die Stute aus Bergheim nie bekommen. Dass sie aber laufen kann, zeigte sie bei ihren souveränen Debut-Sieg in Krefeld, wo man eigentlich den Eindruck hatte, dass es durchaus weiter als über 1700 Meter gehen könnte.

Sie ist das zweite Fohlen ihrer Mutter Soudaine, die mit Sussudio (Nayef) startete, der Mitte März in Compiegne ein Quinté-Handicap über 1600 Meter gewinnen konnte. Soudaine selbst gewann bei sechs über drei Rennzeiten verteilten Starts den Preis der Hotellerie (LR) über 2200 Meter in Baden-Baden und war Dritte im Hessen-Pokal (Gr.III) über 2000 Meter. Ihre zweijährige Tochter Sounaya (Nayef) ist im Rennstall, es folgten Hengst und Stute von Adlerflug bzw. Excelebration. Dieses Jahr wurde Soudaine von Wiener Walzer gedeckt.

Sousmain stammt aus der Schwarzgold-Familie, doch ist dieser Zweig über den Umweg Frankreich wieder nach Deutschland gekommen, die zweite Mutter Suivez (Fioravanti) wurde dort gezogen. Suivez hat sich als zweite Mutter der mehrmaligen Gr. I-Siegerin Stacelita (Monsun) ausgezeichnet, die Linie ist auch auf dem Fährhof aktiv, hat dort den Gruppe-Sieger Silvaner (Lomitas) gebracht. Der Darley-Hengst Shamardal ist aus der Familie durch den Gr. II-Sieger Sommerabend vertreten.

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