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Premiere in Chengdu

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 311 vom Donnerstag, 10.04.2014

Der fünf Jahre alte Albayan (Street Cry) im Besitz von Scheich Majid Bin Mohammed Al Maktoum hat am Samstag Turfgeschichte geschrieben, als er das erste offizielle Rennen im chinesischen Chengdu gewann. Die Veranstaltung mit fünf Rennen wurde von der Meydan Group und der Stadtverwaltung von Chengdu, der in Westchina liegenden Hauptstadt der Provinz Sichuan, auf der Jinma Lake Rennbahn im Stadtteil Wenjiang durchgeführt. Am Start waren ausschließlich in Dubai trainierte Pferde, dort beschäftigte Jockeys stiegen in den Sattel. Die rund fünfzig Pferde waren einzig für diesen Renntag nach China geflogen worden.

Premiere in China: Die Trainingsbahn in Chengdu. Dubai Racing Club/Andrew WatkinsPremiere in China: Die Trainingsbahn in Chengdu. Dubai Racing Club/Andrew Watkins

Auf Albayan, den Ali Rashid Al Raihe trainiert, saß Royston Ffrench, vor vier Jahren Siegreiter von Buzzword (Pivotal) im Deutschen Derby (Gr. I). Ffrench steuerte mit dem Al Raihe-Pferd Mutual Force (Arch) auch den Sieger im Hauptereignis, den Chengdu Dubai International Cup über 2200m, in dem die Dotierung umgerechnet rund €175.000 betrug. Weitere Sieger an diesem Tag waren Special Boy (Invincible Spirit) mit Gerald Avranche, Colour Guard (Shamardal) unter Sam Hitchcott und Citizen's Charter (Proud Citizen), den Jesus Rosales steuerte und der den 500. Sieg für Trainer Erwan Charpy markierte. Alle diese Pferde gehören Mitgliedern der Maktoum-Familie, liefen in Chengdu jedoch unter chinesischen Besitzern.   

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