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Positive Entwicklung bei German Tote

Autor: 

Pressemitteilung

TurfTimes: 

Ausgabe 509 vom Freitag, 16.03.2018

Nachfolgende Pressemitteilung wurde uns von German Tote übersandt

 

Im Jahr 2017 konnte der deutsche Wettanbieter German Tote sein Wachstum fortsetzen und erreichte einen Nettoerlös von 1,2 Millionen Euro. Mehrheitsgesellschafter von German Tote ist die französische Wettgesellschaft PMU, 49 Prozent der Anteile hält die BGG Betriebsgesellschaft der Galopprennvereine. Gesellschafter der BGG sind 22 deutsche Galopprennvereine.

Die Höhe der Wetteinsätze erreichte mit 277 Millionen Euro eine neue Rekordmarke und bedeutete gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 9,9 Prozent. Der überwiegende Teil der Wetteinsätze fiel auf das Angebot der PMU, also in erster Linie auf französische Rennen. Aber auch der deutsche Pferderennsport partizipiert erheblich an den Tätigkeiten von German Tote.

Alain Resplandy-Bernard, Vorsitzender des Beirats von German Tote: „Wir konnten das Unternehmen seit unserer Übernahme von 51 Prozent der German Tote-Gesellschaftsanteile im Jahr 2015 auf einen guten Weg führen, German Tote erreichte im letzten Geschäftsjahr ein Plus von 1,2 Millionen Euro“.

Diese Dynamik ist vor allem der effizienten Zusammenarbeit und dem Know-how der Teams von German Tote und PMU zu verdanken und entscheidend dafür, nach schwierigen Jahren auf die Erfolgsspur zurückgefunden zu haben. Für German Tote sind die starke Marktposition und die Erfahrungen des bedeutendsten europäischen Wett-Unternehmens PMU von großer Bedeutung.

Der Erwerb von 51 Prozent des Kapitals von German Tote ist Ausdruck der internationalen Ausrichtung von PMU. Das Unternehmen besitzt inzwischen Beteiligungen in Deutschland, Belgien und Brasilien und ist in 50 Ländern weltweit aktiv, dank Partnerschaften mit 70 Wettanbietern. Diese Geschäftspolitik bestätigte sich auch 2017. Die Wetteinsätze auf ausländische Rennen bei der PMU stiegen um zehn Prozent, erreichten insgesamt 1,14 Milliarden Euro und machten 12 Prozent der gesamten Umsätze aus.

Die von German Tote unternommenen Anstrengungen im deutschen Markt waren im Jahr 2017 erfolgreich. Besondere Herausforderungen bestanden darin, die französischen Wettarten und Wettscheine an den deutschen Markt anzupassen und neue Informations-Tools im Bereich des Pferdesports zu testen, um der Pferdewette in Deutschland wieder zu neuem Schwung zu verhelfen, was für den gesamten Turf von zukunftsweisender Bedeutung ist. Auch der Launch der Sportwett-Plattform wettstar-sportwetten.de, der begleitet wurde von einer wirksamen Werbe-Kampagne, zeigt erste Erfolge.

Die Vermarktung der deutschen Rennen ins Ausland hat erheblich zu der erfreulichen Entwicklung beigetragen. 2017 wurden 389 Galopp- und 334 Trabrennen live von der PMU ausgestrahlt. In Frankreich und weiteren mit der PMU verbundenen Ländern können Wetteinsätze getätigt werden. Der Wettumsatz erreichte in diesen Rennen 182.582.158 Euro.

Aus den hieraus resultierenden Erträgen in Höhe von 5,47 Mio. Euro konnten dem deutschen Galopprennsport im Jahr 2017 Rennpreise in Höhe von 2,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und die Förderung der Winterrennen gewährleistet werden. Dem deutschen Trabrennsport standen 2,3 Millionen Euro zur Verfügung. Im Jahr 2018 sind Erträge in ähnlichen Größenordnungen zu erwarten.

Die deutschen German Tote-Beiratsmitglieder Dr. Andreas Jacobs und Gerhard Schöningh ziehen für den deutschen Pferderennsport eine positive Bilanz: „Die Leistungen von German Tote umfassen eine Kostenentlastung der deutschen Rennvereine in Höhe von 1,95 Millionen Euro und Förderungsmittel für den Rennsport in Höhe von 5,47 Mio. Euro im Jahr 2017.  Von diesen Beträgen wird der Pferdesport in Deutschland weiterhin profitieren.“

 

 

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