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Plus bei der PMU

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 501 vom Freitag, 19.01.2018

Nach Jahren des Rückgangs hat die PMU 2017 im Bereich Pferdewetten wieder ein minimales Plus zu verzeichnen. 9.072.000.000 Euro wurden im vergangenen Jahr gewettet, das war ein Zuwachs von zwei Prozent gegenüber 2016. In Frankreich selbst betrug das Plus 0,2 %, bei den Wetten auf internationale Märkte (darunter auch Deutschland) legte man um zehn Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu. Was natürlich auch daran lag, dass dieses Segment ausgeweitet wurde.  

Laut den Verantwortlichen haben sich mehrere Innovationen positiv bemerkbar gemacht. Dazu zählen neue Wettarten wie der „Simple Jackpot“ oder die „Super 4“, eine Viererwette in Rennen mit fünf bis neun Startern. Wetteinsätze per SMS, die ab 2016 möglich waren, konnten erstmals über ein komplettes Jahr verfolgt werden. 93 Millionen Euro wurden auf diesem Weg gesetzt.

Minimal aufgestockt wurde die Zahl der stationären Verkaufsstellen, sie liegt jetzt bei 13.350. Die internationale Schiene, aktuell erweitert durch die Inseln Mauritius und Madagaskar, soll weiter ausgebaut werden. So war mit Alain Resplandry-Bernard der aktuelle Chef der PMU Mitglied der Delegation von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei dessen jüngstem China-Besuch. Das Gastgeschenk an Präsident Xi Jiping war im Übrigen ein Pferd, Vesuve de Brekka, ein Neunjähriger aus der Garde republicaine. 

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