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Picayune (Manduro) Zweijährigen-Siegerin in Düsseldorf

Picayune mit Kevin Gatley bei der Morgenarbeit in Ravensberg. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Autor: 

Daniel Delius

Nachdem tags zuvor Isioma für Werner Heinz in Bad Doberan in zukunftsträchtiger Manier ihre Maidenschaft ablegen konnte, zeigte in Düsseldorf auch Picayune, dass sie eine junge Stute mit Zukunft ist. Mit dem Winterkönigin-Trial (LR) und dem Preis der Winterkönigin (Gr. III) hat sie identische Engagements wie die allerdings von einem anderen Trainer betreute Isioma. Picayune stammt aus der Ullmann-Zucht, die Mutter ist 1999 für stolze 600.000 gns. von der IVA als Jährling in England erworben worden. An den Start kam sie allerdings nicht und auch in der Zucht ist ihr kaum schon der große Wurf gelungen, auch wenn vier ihrer Nachkommen gewonnen haben. Picayune ist auch ihr letztes registriertes Fohlen.

Der damalige Preis ist natürlich durch ihren rechten Bruder Docksider zu erklären, der 1999 sein bestes Jahr hatte, die Hong Kong Mile (damals Gr. II) gewann, dazu in Deutschland die Berlin-Brandenburg-Trophy (Gr. II) und die Laurent Perrier-Trophy (Gr. III). Ein weiterer Bruder von Panagia ist der Listensieger Classic Sport (Nijinsky). Aus der weiteren Familie stammt auch der Gr. I-Sieger und diesjährige Gr. I-Vererber Soldier Hollow (In The Wings). Picayunes Vater Manduro (Monsun) ist bei der BBAG-Jährlingsauktion mit zwei Stuten im Katalog vertreten.

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