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Path Wind (Anabaa) Listensiegerin im Hanshin-Cup in Hamburg

Gestüt Fährhofs Path Wind mit Eduardo Pedroza gewinnt den Hanshin-Cup. www.galoppfoto.de - Sabine Brose

Autor: 

Daniel Delius

Nach zwei dritten Plätzen gab es jetzt den ersten Sieg auf Listenebene für Path Wind, die sich damit wohl endgültig für die Fährhofer Herde qualifiziert hat. 100.000 Euro hatte sie vergangenes Jahr bei der Arc-Auktion von Tattersalls in Longchamp gekostet, vermittelt wurde sie von Tina Rau, sie hatte zunächst unverkauft den Ring verlassen. Christophe Ferland hatte sie in Frankreich trainiert, drei Rennen hatte sie dort bei vier Starts gewonnen, in Craon, Dax und auf Sand in Pornichet. Schon zweimal war sie zuvor auf einer Auktion gewesen, als Jährling kostete sie €27.000, als Zweijährige bei der Breeze Up €45.000.

Sie stammt aus einem der letzten Jahrgänge von Anabaa (Danzig). Die Mutter hat für das Gestüt Röttgen zwei Rennen gewonnen. Sie wurde nach Frankreich exportiert, wo sie bislang keine Spuren hinterließ, doch ist ihr jetzt mit Path Wind ein erster besserer Treffer gelungen. 2011 erwarb sie das Gestüt Etzean, für das sie eine jetzt im Jährlingsalter befindliche Stute von Soldier of Fortune brachte, ein Hengstfohlen stammt von Lord of England.

Wild Queen ist Halbschwester von Wild Side (Sternkönig), Siegerin im EuropaChampionat (Gr. II) und Mutter der mehrfachen Gr.-Siegerin Wild Coco (Shirocco). Fährhof hat die Linie durch eine weitere Schwester, Win for us (Surumu), die Linie bereits in der Herde, die Siegerin im Deutschen St. Leger (Gr. II) ist Mutter u.a. der Listensieger Win for sure (Stravinsky) und Why not (Königstiger). Path Wind hat ein Engagement für den Baden Racing-Stutenpreis (Gr. III) über 2200m am 31. August.

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