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Noor Al Hawa gewinnt auch den 26. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf

Noor al Hawa gewinnt mit Eduardo Pedroza auch den 96. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf. Foto: Dr. Jens Fuchs

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Pressemitteilung

Es kam erneut genauso, wie es allgemein erwartet und überall vorausgesagt worden war. Am Ende war der Hengst Noor Al Hawa der schnellste der acht Starter beim 96. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos inkl. dem Video!), der letzten wichtigen Zuchtprüfung im Rahmen der Düsseldorfer Herbstsaison 2016. Der Dreijährige aus dem Besitz von Jaber Abdullah schlug vor den Augen von Oberbürgermeister Thomas Geisel diesmal den gleichaltrigen Röttgener Degas, nachdem er beim Start zuvor auf dem Grafenberg bereits ein Rennen ähnlicher Prägung gegen den ein Jahr älteren Drummer gewonnen hatte.

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Da Noor Al Hawa zuvor schon beim Sommer-Meeting in Deauville in einem gut besetzten internationalen Listenrennen erfolgreich gewesen war, wurde es heute bei etwas herbstlicher anmutenden äußeren Bedingungen sein dritter Sieg in Folge, und ein lupenreiner Hattrick war damit perfekt. Allerdings musste auf dem Weg dorthin erst die Gegenwehr des in diesem Jahr weitgehend auf Plätze abonnierten Degas gebrochen werden.

Die mit insgesamt 55.000 Euro dotierte Gruppe-III-Prüfung über 1.700 Meter war überraschend lange gekennzeichnet von einer nicht allzu schnellen Pace, die von Nordico gesetzt wurde. Nichtsdestotrotz hielt Jockey Eduardo Pedroza den 16:10-Favoriten länger auf einem Mittelplatz und wartete mit der endgütigen Entscheidung bis weit in die Gerade, wo es für einen Moment fast schon so aussah, als könne Nordico von seinem früh gewonnenen Vorteil weiter und bis zuletzt profitieren.

Als Noor Al Hawa dann allerdings die höhere Übersetzung gefunden hatte und auch Degas entscheidend zulegen konnte, musste der Außenseiter passen. Gegen die am Toto noch deutlich länger stehende Stute Kenrivash verteidigte er immerhin aber noch erfolgreich den dritten Platz.

Alle anderen Kandidaten hatten mit der Entscheidung nichts zu tun und blieben mehr oder minder Statisten. Degas hingegen schlug sich in allen Ehren, denn der sich letztendlich sicher mit einer Drei-Viertel-Länge durchsetzende Schützling des in grandioser Form agierenden Trainers Andreas Wöhler hatte mit ihm doch etwas mehr Mühe als bei seinem Erfolg zuvor gegen Drummer.

Man darf gespannt sein, ob Andreas Wöhler den Dreijährigen in diesem Jahr noch einmal an den Start bringt oder ob er den Hengst schon vorzeitig ins Winterquartier einrücken lässt. Sollte er Noor Al Hawa noch einmal aufbieten, käme aller Voraussicht nach wohl nur noch ein weiterer Auslandsstart in Betracht.

Quelle und weitere Infos: www.german-racing.com

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