Drucken Redaktion Startseite

Millowitsch gewinnt das höchst dotierte BBAG-Auktionsrennen des Jahres

Strahlende Sieger nach dem lukrativen Treffer im Ferdinand Leisten-Memorial Millowitsch mit Andreas Helfenbein und Trainer Markus Klug. www.galoppfoto.de - Sarah Bauer

Autor: 

Pressemitteilung

Vor 2600 Besuchern hieß es am Freitag am Eröffnungstag des Sales & Racing Festivals in Iffezheim: Vorhang auf und Bühne frei für Millowitsch. Der Hengst mit dem populären Namen, benannt nach der Kölner Schauspieler-Legende Willy Millowitsch, gewann das Ferdinand Leisten-Memorial (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos inkl. Video unter "Renndetails"!) und machte im höchstdotierten deutschen Zweijährigen-Rennen groß Kasse. 100.000 Euro der Gesamtdotierung von 200.000 Euro gehen an Züchterin und Besitzerin Alexandra Margarete Renz aus Köln, die die Idee dieser außergewöhnlichen Namensgebung für den Sehrezad-Sohn hatte und nun reich belohnt wurde.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen: Klick!

Geritten von Andreas Helfenbein setzte sich Millowitsch gegen 13 Gegner durch, lief in der Zielgeraden indes erneut ganz an die Außenseite und rettete den einmal erlangten Vorsprung bis ins Ziel. Der Franzose Fanfaron wurde in der Endphase noch sehr schnell, belegte hinter Millowitsch Rang zwei, Dritter wurde der als Debütant ins Rennen gegangene Mister Mowgli.

Der von Championtrainer Markus Klug in Köln-Rath/Heumar trainierte Millowitsch schaffte bei seinem vierten Karrierestart den dritten Sieg. „Er hat mir meinen Winterurlaub verdient“, sagte Klug lachend bei der Siegerehrung angesichts der 10 Prozent des Rennpreises, die ihm zustehen. „Zu Hause läuft er eigentlich immer geradeaus, auch bei den Starts in Köln ist er nicht nennenswert nach außen gelaufen, vielleicht liegt das an der Besonderheit der Iffezheimer Bahn, dass er hier nun schon zum zweiten Mal nach außen weggelaufen ist“, so Klug weiter. „Er ist aber ein sehr gutes Pferd, das klassische Mehl-Mülhens-Rennen ist im kommenden Jahr sein großes Ziel.“

„Der kann schon eine Menge“, pflichtete Jockey Andreas Helfenbein dem Trainer bei. „Aber er ist und bleibt irgendwie noch ein Baby“, versuchte der Jockey nach einer Erklärung für das Weglaufen nach außen zu finden. „Ich habe ihn das machen lassen, solange er damit gewinnt, ist ja alles in Ordnung.“  

Quelle und weitere Infos: www.baden-racing.com

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90