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Mehr Geld in Irland

Der irische Rennsportverband will mehr als 100 Millionen Euro investieren, davon soll auch die Rennbahn in Leopardstown profitieren. www.galoppfoto.de (Archiv) - Frank Sorge

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 349 vom Donnerstag, 08.01.2015

In Irland wird es im kommenden Jahr linear eine Erhöhung der Rennpreise um fünf Millionen Euro geben, rund zehn Prozent der gesamten Preisgelder. Horse Racing Ireland wird dabei besonders die Basisrennen unterstützen. So wird zukünftig die Mindestdotierung zukünftig in Flachrennen 8.000 Euro betragen, ein Maidenrennen wird mit mindestens 11.000 Euro ausgestattet, entsprechend sind die Dotierungen in Hindernisrennen.

Sicherheitsmaßnahmen, auch Dopinguntersuchungen bekommen höhere Zuschüsse, zudem wurde ein Racecourse Capital Development Fund in Höhe von über 100 Millionen Euro ins Leben gerufen, der sukzessive alle 26 Rennbahnen des Landes modernisieren soll, auch auf dem Curragh und in Leopardstown sollen zwischen 2015 und 2019 Renovierungsarbeiten vorgenommen werden. Das Geld stammt auch aus höheren Zuwendungen der Regierung und gesteigerten Buchmacherabgaben. Interessant ist sich auch, dass die Gebühren für Aktive, insbesondere für Besitzer und Züchter, deutlich gesenkt werden sollen.   

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