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Lindenthaler ohne Chance

Lindenthaler Foto: www.galoppfoto.de

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Turf aktuell

Ohne jede Chance auf eine vordere Platzierung blieb Gestüt Ebbeslohs Lindenthaler bei seinem Abstecher nach Frankreich. Im Prix Hocquart (Gruppe II, 2200m, 130.000€) auf der Rennbahn Longchamp im Pariser Westen musste sich der bis dato unbezwungene Busch-Memorial-Sieger aus dem Kölner Stall von Peter Schiergen, der seinen Schützling nach Longchamp begleitet hatte, mit dem letzten Platz im kleinen Fünferfeld begnügen.

Andrasch Starke hatte den Azamour-Sohn während des vom britischen Godolphin-Vertreter Genius Beast (Lanfranco Dettori) zügig gestalteten Rennens innen an der dritter Stelle platziert, doch als das kleine Feld in der langen Zielgerade zum Endkampf ausfächerte, war früh abzusehen, dass Lindenthaler nicht in den Kampf um einen vorderen Platz würde eingreifen können. In einem spannenden Finale bewahrte Christophe Soumillon dem favorisierten Wildenstein-Hengst Prairie Star aus dem Quartier von Elie Lellouche einen minimalen Vorteil vor dem außen heranstürmenden Grand Vent (Mickael Barzalona), der in der französischen Godolphin-Filiale von Andre Fabre trainiert wird. Dahinter blieb für Genius Beast Rang 3 vor Barentin (Christophe-Patrice Lemaire), während Lindenthaler abgehängt mit der roten Laterne ins Ziel trudelte.

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