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Letzte Tests vor dem 156. Henkel-Preis der Diana

Red Dubawi mit Eddy Hardouin (grüne Kappe) gewinnt im Großen Preis der VGH Versicherungen in Hannover vor Ajaxana, die nun im Henkel-Preis der Diana läuft. www.galoppfoto.de - Frank sorge

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Pressemitteilung

In Hannover fanden mit dem Großen Preis der VGH Versicherungen, Gr. II, und dem Großen Preis der Landschaftlichen Brandkasse Hannover auf Listenparkett die finalen Tests vor dem 156. Henkel-Preis der Diana statt, dem ausschließlich dreijährigen Stuten vorbehaltenen Highlight der Rennsaison 2014 am 3. August auf der Galopprennbahn in Düsseldorf-Grafenberg.

In dem €70.000-Rennen über 1600 Meter in Hannover belegte Ajaxana, vor einigen Wochen in Düsseldorf Siegerin in den German 1000 Guineas, einen ausgezeichneten zweiten Platz. Mit dem Franzosen Anthony Crastus im Sattel konnte sie nur der drei Jahre ältere Hengst Red Dubawi schlagen. Trainer Waldemar Hickst (Köln) zeigte sich trotzdem zufrieden: „Es war ein stark besetztes Rennen, sie hätte nicht besser laufen können. Jetzt gehen wir sehr zuversichtlich in die Diana.“ Den Einwand, dass es dort über 2200 Meter, also eine deutlich weitere Strecke geht, lässt er nicht gelten: „Für mich passt die Strecke auf der Düsseldorfer Bahn hundertprozentig, die ihr mit Sicherheit entgegen kommt.“ Anthony Crastus ist da etwas zurückhaltender: „Ich bin da nicht sicher“, sagt er. „Aber das ist schon ein richtig gutes Pferd.“

Um €25.000 ging es in einem anderen Diana-Test über 2000 Meter, also eine dem Düsseldorfer Rennen eher angemessene Strecke. Hier setzte sich mit Sarinda eine in Frankreich trainierte Stute im Besitz von Scheich Mohammed Al Maktoum durch – eine Nennung für den Henkel-Preis der Diana hat sie jedoch nicht. In das Feld käme sie nur mit einem nachträglichen Engagement in Höhe von €50.000, also zehn Prozent des gesamten Preisgeldes, das wenige Tage vor dem Rennen getätigt werden muss. Die hinter Sarinda platzierten StutenNinfea, Ninas Terz und High Strung, die alle aus deutschen Ställen kommen, könnten jedoch in Grafenberg an den Start gehen, darüber wird im Einzelfall entschieden werden.

Noch besitzen 54 Stuten die Startberechtigung für den Henkel-Preis der Diana, die aus Sicherheitsgründen verfügte Höchststarterzahl liegt allerdings bei 16. An der Wettbörse notiert derzeit die von Markus Klug in Köln-Heumar trainierte Wunder an der Spitze. Sie ist bei drei Starts ungeschlagen und hat unlängst in Frankreich gewonnen.

Quelle und weitere Infos: www.duesseldorf-galopp.de - www.henkel.de/renntag

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