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Leichtes Minus bei Inglis

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 508 vom Donnerstag, 08.03.2018

Nach den vorhergegangenen Auktionen in Gold Coast, Auckland und Sydney, wo deutlich bessere Preise als im Vorjahr gezahlt wurden, waren die Erwartungen an die Inglis Melbourne Premier Yearling Sale in Australien schon erheblich gewesen. Doch das Ergebnis war dann doch etwas ernüchternd: In Book 1, das drei Tage umfasste, fiel der Schnitt pro Zuschlag um vier Prozent auf 118.333 A-Dollar (ca. €74.000). Von 510 vorgestellten Jährlingen wurden 422 verkauft.

Den Höchstpreis von 500.000 A-Dollar erzielte  eine Tochter des ehemaligen Champions Fastnet Rock aus der Lady Melksham (Artie Schiller), eine  überdurchschnittliche Fliegerin, die auf Gr. III-Niveau erfolgreich war. Angeboten von Rushton Park ging sie an Godolphin Australasia. Das Unternehmen von Scheich Mohammed war somit zum wiederholten Mal in jüngerer Zeit bei einem Nachkommen eines Coolmore-Hengstes aktiv. Der teuerste Hengst war ein Sohn von Snitzel, der für 450.000 A-Dollar in den Stall von Trainer Darren Weir ging. Populär waren ansonsten noch Nachkommen von I Am Invincible – zweimal 400.000 A-Dollar -, ein Sohn von Rubick erlöste 420.000 A-Dollar. Auch das eintägige Book 2 konnte im Gesamtergebnis nicht überzeugen. Hier kam der einzige Nachkomme von Reliable Man in den Ring, eine Stute, sie brachte 35.000 A-Dollar.

 

 

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