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Der Krefelder Zusatzrenntag lockt die Starter - nicht alle dürfen laufen

Hoffnungsvoller 2-Jähriger aus dem Hofer-Quartier - Pacha mit Trainertochter Stefanie beim Aufgalopp. www.galoppfoto.de

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Pressemitteilung

Das hätte man sich ganz gewiss nicht träumen lassen. Was als Zugabe zur Krefelder Turfsaison gedacht war, entpuppt sich nun als „Big Racing-Day“ und in einer Größenordnung, die man auf der Krefelder Galopprennbahn  wohl in dieser Art noch nie gesehen hat. Sage und schreibe elf Rennen werden am kommenden Samstag ausgetragen. Da man zeitlich wegen der anbrechenden Dunkelheit gebunden ist, öffnen sich die Boxen bereits um 11 Uhr. „Wir hätten auch Pferde in den Rennen ausscheiden können, doch wir wollten so wenig wie möglich davon Gebrauch machen und nahezu allen die Startmöglichkeiten zum letzten Grasbahntermin des Jahres bieten. So sind wir auf elf Rennen gekommen“, erklärt Rennclub-Präsident Jan Schreurs die außergewöhnliche Lage zum achten und letzten Renntag des Krefelder Turfjahres.

Doch es lohnt sich allemal, am kommenden Samstag die Rennen auf einer der schönsten Rennbahnen Deutschlands zu besuchen. Der Preis der Westdeutschen Zeitung macht um 11 Uhr den Anfang, 30 Minuten später gehen zwölf Zweijährige auf die Reise, nahezu alle Topquartiere sind dabei. Das Stadtwald-Quartier von Mario Hofer, der auf eine ausgezeichnete Zweijährigen-Saison zurückblicken kann, ist durch Pacha vertreten. Der Big Shuffle-Sohn steht im Besitz des Trierers Werner  Heinz, der mit seiner Vermarktungsagentur solch prominente Größen  wie einst Henry Maske oder aktuell Formel-I-Pilot Nick Heidfeld betreut. Pacha versuchte sich zuletzt sogar im Preis des Winterfavoriten auf Gruppe-Ebene, auf der Heimatbahn ist es nun ungleich leichter. Durch den einstigen Derby-Fünften Quo Dubai könnte es im Preis der La Casa Immobilien einen weiteren Treffer für Mario Hofer geben. Lone Star und der einstige Union-Zweite Lindentree sind wohl seine größten Konkurrenten.

Auch die Freunde des Hindernissports kommen wieder einmal auf ihre Kosten. In der vierten Tagesprüfung gehen zehn Steepler auf die 3400 Meter-Strecke. Erstmals im Sattel ist auch wieder Oliver Schnakenberg, der am 20. März nach seinem Ritt auf  Borgo in Krefeld wegen Nichtwahrnehmung seiner Gewinnaussichten gesperrt wurde. Der letzte Krefelder Jagdbahnsieger Mercyless ist am Samstag erneut mit von der Partie. Im Preis der BBAG  Jährlings-Auktion – es ist das fünfte Rennen -  wird in der Viererwette  eine Auszahlung von 10.000 Euro garantiert.

Der letzte Krefelder Renntag des Jahres steht auch im Zeichen des Championatskampfes. Bei den Reitern kommen Filip Minarik und Alexander Pietsch auf jeweils 71 Siege. Dicht gefolgt von Eduardo Pedroza, der allerdings am Samstag eine Sperre absitzen muss. Den Zweikampf zwischen Minarik und  Pietsch sollte man genauestens verfolgen. Bei den Trainern hat Andreas Wöhler mit sechs Treffern aktuell einen komfortablen Vorteil, am Samstag greift der Coach aus Ravensberg ebenfalls in die Ereignisse ein.

Für alle Besucher ist der Eintritt am Samstag frei.

Wer bei Kaffee und Kuchen die Rennen aus nächster Nähe verfolgen möchte, kann unter der Telefonnummer 02151-58990 eine Platz auf der verglasten Logentribüne über der Rennbahngastronomie zum Preis von drei Euro pro Person reservieren lassen.

www.krefelder-rennclub.de

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