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Krefelder Saisonstart und das Dr. Busch-Memorial: Wild Max gegen Weltstar

Wild Max beim erfolgreichen Debüt mit Jozef Bojko im letzten Jahr in Dortmund. Foto: Dr. Jens Fuchs

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Pressemitteilung

Am Sonntag beim großen Saisonstart in Krefeld steht eine besonders wichtige Vorprüfung für das IDEE 149. Deutsche Derby am 8. Juli in Hamburg und das Mehl-Mülhens-Rennen am 21. Mai in Köln bevor – das Rennen um den Preis der SWK Stadtwerke Krefeld -  Dr. Busch-Memorial (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.700 m, 6. Rennen um 17 Uhr).

Karpino und Lucky Lion in den Jahren 2015 bzw. 2014 waren die letzten Pferde, die sich nach einem Triumph in Krefeld auch in dem Kölner Klassiker durchsetzten. Beim letzten Derby-Sieger muss man bis zu Next Desert ins Jahr 2002 zurückgehen, aber gerade in der Vergangenheit wimmelt es an Gewinnern des bedeutendsten deutschen Galopprennens, die via Krefeld auf den Kurs Richtung Hamburg eingeschwenkt sind.

Diesmal rücken sieben dreijährige Pferde in die Boxen ein. Ein sehr interessanter Kandidat ist sicherlich Wild Max (Eduardo Pedroza), den Andreas Wöhler für Australian Bloodstock vorbereitet. Er wird in seinem  Stall nicht erst seit dem imponierenden Auftaktsieg in Dortmund hoch gehandelt. Im Preis des Winterfavoriten hielt er sich als Dritter achtbar und gibt nun sein Saisondebüt 2018.

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Auf den Spuren von Derbysieger Windstoß

Sein Hauptgegner sollte der Röttgener Weltstar (Adrie de Vries) sein, ein Bruder des Derbysiegers Windstoß, der beim Bremer Einstand 2017 brillierte. Die anschließende schwächere Leistung hier im Ratibor-Rennen auf schwerem Boden darf man nicht überbewerten. Bei seinem Trainer Markus Klug lief die Saison 2018 schon glänzend an.

Klug berichtet von starken Trainingseindrücken

Seine Einschätzung gegenüber German Racing: „Weltstar ist in der Arbeit gut gegangen. Er muss nun zeigen, ob er in diese Klasse gehört. Seine Vorstellung im Ratibor-Rennen war nicht besonders, aber an dem Tag liefen alle meine Pferde schwach. Ich hoffe schon, dass er unter die ersten Drei kommt.“

Aber auch im weiteren Feld findet man etliche Hoffnungsträger, wie Zargun (mit dem aufstrebenden französischen Reiter Clement Lecoeuvre) für Darius Racing. Daran ändert auch die jüngste Niederlage in Düsseldorf wenig. Er ist sicher eine starke zweite Hoffnung von Trainer Andreas Wöhler.

Der Höny-Hofer All for Arthur (Michael Cadeddu) wird von Jean-Pierre Carvalho aufgeboten. Sein letztjähriger Überraschungserfolg in Köln war aller Ehren wert. Komplettiert wird das Aufgebot von Kronprinz (Filip Minarik), Ninario (Anthony Crastus) und Melodino (Andre Best).

Quelle und weitere Infos: www.krefelder-rennclub.de

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