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Kempton soll geschlossen werden

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 450 vom Donnerstag, 12.01.2017

Der Jockey Club will in den kommenden Jahren 500-Millionen Pfund in den Galopprennsport in Großbritannien investieren. Zu diesem Zweck steht der Verkauf der  Rennbahn in Kempton Park im Raum, das dortige Gelände soll in Bauland umgewandelt werden. Als Ersatz soll eine Allwetter-Flutlichtbahn in Newmarket errichtet werden. Die Hindernisrennen in Kempton sollen nach Sandown Park wechseln, eine Bahn, die nur wenige Meilen entfernt liegt. Allerdings würde Kempton, sollten die Pläne zum Tragen kommen, frühestens 2021 seine Pforten schließen.

Die Reaktion in der Rennsport-Community war gemischt: Die Hindernisfraktion zeigte sich angesichts des möglichen Verlustes der Hürden- und Jagdrennen in Kempton eher bestürzt, während die Trainer von Flachrennpferden positive Signale sendeten. Insbesondere die Ställe in Newmarket begrüßten die mögliche Errichtung einer Allwetterbahn im Hauptquartier des englischen Rennsports. Ein möglicher Platz für den dann dritten Kurs in Newmarket ist bereits ins Auge gefasst worden. 

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