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Keine Ausländer im Derby?

2010 sorgte Buzzword für den ersten ausländischen Derbysieg. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 220 vom Donnerstag, 21.06.2012

Am kommenden Montag ist der letzte Zeitpunkt, um für das Sparda 143. Deutsche Derby eine Nachnennung abzugeben, aus Deutschland könnte Baltic Rock ins Feld rücken. Nach dem bisherigen Stand der Dinge sieht es aber nicht so aus, als ob aus dem Ausland eine dementsprechende Meldung kommt, die 50.000 € kosten würde. Godolphin, das vor zwei Jahren Buzzword (Pivotal) per Nachnennung zum Derbysieger machte, hat derzeit im Derbyjahrgang kein Pferd besseren Formates im Stall. Bei Coolmore stellt sich insofern ein zeitliches Problem, dass am Tag vor dem Derby in Hamburg auf dem Curragh das Irish Derby gelaufen wird. Dort startet mit Sicherheit Camelot (Montjeu), der sicher auch Begleitung bekommen wird, Imperial Monarch (Galileo), Athens (Dylan Thomas) und Astrology (Galileo) kämen in Betracht, theoretisch wären dies auch Kandidaten für Hamburg. Vermutlich aber nur Imperial Monarch, denn Athens und Astrology sind an diesem Freitag in Royal Ascot engagiert. Aus Coolmore wurde verlautet, dass man sich über das Wochenende Gedanken machen würde. Der Epsom Derby (Gr. I)-Zweite Main Sequence (Aldebaran) geht Camelot aus dem Weg und wird im Grand Prix de Paris (Gr. I) am 14. Juli laufen.

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