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Die jungen Wilden

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 490 vom Donnerstag, 19.10.2017

Der US-Newsletter Thoroughbred Racing Commentary veröffentlicht regelmäßig weltweite Rankings in verschiedenen Kategorien, auch bei den Jockeys, wobei es nicht um Siegzahlen, sondern um die Bedeutung der gewonnenen Rennen geht, basierend auf den Erfolgen der letzten drei Jahre.  Interessant ist ein jüngst erfolgter Blick auf Reiter bis zu 25 Jahren.  Die Nummer eins ist Jose Ortiz, 23, aus den USA. Die von ihm gerittenen Pferde haben 2017 22 Millionen Dollar gewonnen, im Juni saß er im Sattel von Tapwrit in den Belmont Stakes (GR. I). In der Liste der besten Jockeys der Welt die nicht überraschend von Ryan Moore angeführt wird, liegt er auf Position zehn.

Nummer zwei bei den „jungen Jockeys“ ist Irad Ortiz jr., 24, Joses jüngerer Bruder, der allein auf der Topstute Lady Eli fünf Gr. I-Rennen für sich entscheiden konnte. Dritter ist mit dem gebürtigen Franzosen Flavien Prat, 25, ein weiterer in den USA tätiger Reiter. Der beste Europäer ist Oisin Murphy, 22, der aktuell am „Arc“-Tag mit Aclaim im Prix de la Foret sein erstes Gruppe I-Rennen gewinnen konnte. Aus Frankreich sind Vincent Cheminaud, 23, und Pierre-Charles Boudot, 25, im Vordertreffen zu finden, dazu Cristian Demuro, 25. Der jüngste unter den Top 25 ist der Ire Donnacha O’Brien, 19. 

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