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John Ferguson verlässt Godolphin

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 471 vom Donnerstag, 08.06.2017

John Ferguson, über ein Vierteljahrhundert für Rennsport und Zucht von Scheich Mohammed tätig, hat mit sofortiger Wirkung das Unternehmen verlassen. Ferguson reagierte damit auf ein Interview, das Saeed bin Suroor, einer von zwei festangestellten Godolphin-Trainern, in der vergangenen Woche in der „Racing Post“ gegeben hatte. Darin bemängelte er Kommunikationsprobleme, beschwerte sich darüber, dass er im Gegensatz zu seinem Kollegen Charlie Appleby ausschließlich „späte“  Zweijährige bekommen habe, merkt an, dass sich nach dem Abgang von Simon Crisford alles zum Schlechten gewandelt habe, zudem hätte er im vergangenen Jahr James Doyle als Stalljockey akzeptieren müssen, was nun wirklich nicht sein Wunsch gewesen sei.

Unter diesen Umständen sah Ferguson, der seit 2014 CEO von Godolphin war, keine Grundlage mehr zu einer gedeihlichen Zusammenarbeit. Als Interims-Chef wird der bislang für Irland zuständige Joe Osborne den Posten von Ferguson einnehmen. 

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