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"High" durch High Alpha

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 432 vom Donnerstag, 25.08.2016

Trotz einer Dotierung von 122.000 Euro gingen gerade einmal fünf Zweijährige am vergangenen Samstag in Deauville an den Start des Critérium du Fonds Européen de l’Elevage. Startberechtigt sind in diesem Listenrennen nur Nachkommen von EBF-prämienberechtigten Hengsten, also praktisch jeder. Ein von Trainer Mario Hofer bestens ausgesuchtes Rennen für seinen Schützling High Alpha (Fuissé), der nach 1600 Meter unter Christophe Soumillon den heißen Favoriten Brametot (Rajsaman) auf Rang zwei verwies.

Eckhard Saurens Hengst war zuvor erst einmal am Start gewesen, war dabei in Chantilly Vierter gewesen. Er hatte auf der Arqana-Auktion im Oktober 2015 30.000 Euro gekostet, stammt aus der Zucht von Patrick Chedeville und ist ein Bruder von Stillman (Vespone), höchst erfolgreich in den Sauren-Farben und auch für gutes Geld verkauft – das war auch ein Grund, warum man sich High Alpha gesichert hatte. Der Vater Fuissé (Green Tune), ein sehr guter Meiler, war bisher eine ziemliche Enttäuschung und ist in die Zucht von Hindernispferden transferiert worden. Mit High Alpha, der in Deutschland noch eine Nennung für das Herzog von Ratibor-Rennen (Gr. III) hat, besitzt er aber jetzt einen echten Hoffnungsträger auf der Flachen. 

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