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Hey Little Görl (Sternkönig) Listensiegerin im Großen Preis der Dr. Klein & Co. AG in Hannover

Hatte den richtigen Riecher: Andreas Helfenbein gewinnt mit Hey little Görl. www.galoppfoto.de - Sabine Brose

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Redaktion Turf-Times

Das Hauptereignis in Hannover sah Berlin Berlin nach der Pause zwei Klassen tiefer als zuletzt bei ihrem Sieg im Hansa-Preis in Hamburg am Start und die Wetter machten sie trotz der Gewichtsvorgaben, die sie allen Konkurrentinnen geben musste, zur Favoritin. Gewinnen sollte dann aber die zweite Görlsdorfer Farbe, Hey Little Görl, die ebenfalls von Markus Klug trainiert wird und von Andreas Helfenbein zu einem überzeugenden Sieg gesteuert wurde. Damit ging ein weiteres Stakes-Rennen an ein dreijähriges Pferd, es lässt sich also feststellen, dass der Derbyjahrgang aufholt und den älteren Pferden nunmehr immer häufiger Paroli bieten kann. Hey Little Görl, die Nennungen im St. Leger und im Hannoverschen Stutenpreis hat, entstammt dem vorletzten Jahrgang Sternkönigs, der in diesem mehrere sehr gute Pferde, allen voran den Röttgener Erlkönig, gebracht hat.

Die Mutter Homing Instinct (Homing), eine dreimalige Siegerin in Frankreich, kann man als Görsldorfer Urgestein bezeichnen, die sehr fruchtbare Stute ist seit 1999 in der Uckermark beheimatet und hat mit Hey Little Görl ihr bislang bestes Produkt auf der Bahn. Der rechte Bruder Humor erlangte im vergangenen Jahr als das Pferd der Studenten von German Racing Next Generation eine gewisse Bekanntheit.

Der ein Jahr jüngere Bruder Harry the Eagle war der erste Starter Adlerflugs, in diesem Jahr fohlte Homing Instinct erneut einen Hengst nach Adlerflug. Die zweite Mutter Singapore Girl (Lyphard) gewann in Frankreich auf Gruppe II-Ebene den Prix Maurice de Nieul über weite 2500m und ist vor allem Mutter des Deckhengstes Gunboat Diplomacy (Dominion) und weiterer in Stakesrennen platzierter Pferde.

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