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Gutes Geld für Hickst und Mayer

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 295 vom Donnerstag, 12.12.2013

Einen bemerkenswerten Erfolg feierte am vergangenen Sonntag in Toulouse Gestüt Park Wiedingens Quidamo (Monsun), als er mit dem Prix Max Sicard eines der letzten Listenrennen der Saison 2013 in Europa gewann, mit Narrow Hill (Shirocco) kam auch noch ein Zuchtgefährte auf Rang zwei. Das Rennen war der 16. und finale Lauf des "Défi du Galop", einer länderübergreifenden Serie in erster Linie von Listenrennen, von denen eines auch in Baden-Baden ausgetragen wird. Den Gesamtsieg hat Quidamo knapp verpasst, auch wenn er im Klassement wie Zack Hall (Muhtathir) 22 Punkte aufweist. Doch hat dieser zwei Wertungsläufe gewonnen, Quidamo nur einen, womit der Konkurrent höher eingestuft wird. Besitzer Mathieu Offenstadt bekommt somit die Prämie von 50.000 Euro.

Allerdings gab es Geldpreise für zwei deutsche Trainer: Waldemar Hickst, der mit Leofilo, Nicolosio, Maningrey und Red Ghost mehrfach Platzierte in diesen Rennen gestellt hatte, und Jutta Mayer kamen mit jeweils 22 Punkten hinter dem Sieger Francois Rohaut gemeinsam auf Rang zwei der Trainerwertung. Rohaut bekommt 30.000 Euro, für den geteilten zweiten Platz kassieren die deutschen Kollegen je 15.000 Euro. Der punktbeste Jockey Francois-Xavier Bertras darf für 3.000 Euro verreisen. 

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