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Gefragte Fohlen

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 495 vom Donnerstag, 23.11.2017

Sechs Tage wurde in der vergangenen Woche im irischen Fairyhouse bei der November National Hunt Sale auktioniert, der größten ihrer Art weltweit. Insbesondere die Fohlen standen im Blickpunkt, sie waren an vier Tagen im Ring. Von den 929 angeborenen Fohlen wurden 704 zu einem Schnitt von 16.596 Euro verkauft, das bedeutet ein Plus von 14% gegenüber dem Vorjahr. Waren es im vergangenen November noch sieben Fohlen, die für 60.000 Euro und mehr zugeschlagen wurden, so waren es diesmal 18.

Den Höchstpreis erzielte ein Hengstfohlen von Shantou, ein rechter Bruder zum mehrfachen Gr. I-Sieger Briar Hill, er ging für 80.000 Euro an Richard Rohan. Geprägt wird die Auktion immer stärker von Nachkommen von Hengsten aus deutscher Zucht oder Hengsten, die früher hierzulande stationiert waren. Insbesondere Nachkommen des Monsun-Sohnes Getaway erzielen gute Preise, gefragt sind aber auch Söhne und Töchter von Arcadio, Doyen, Malinas, Shirocco und Sholokhov.

Den Höchstpreis der Auktion erzielte allerdings ein Angebot aus dem kleinen Segment der Mutterstuten. Airlie Beach (Shantou), eine sechs Jahre alte Gr.-I-Siegerin über Hürden, erlöste tragend von Mount Nelson 140.000 Euro. 

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