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"Galopp in Tracht": Pferderennen in München zum Nulltarif

Das Motto "Galopp in Tracht" standesgemäss umgesetzt von den Münchner Nachwuchsreitern Martin Seidl und Tamara Hofer. www.galoppmuenchen.de - (c) Angermaier

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Pressemitteilung

Auf geht’s! Die Brauerei Aying und Trachtenmoden Angermaier laden am Sonntag zum Nulltarif auf die Galopprennbahn München-Riem ein. Einzige Voraussetzung: Der Besucher muss in Tracht oder im Dirndl erscheinen. Ab 13.30 Uhr werden neun spannende Rennen entschieden. Gewinnen wird in Riem wieder groß geschrieben. Die drei schönsten Trachten werden mit lukrativen Preisen prämiert und am Totalisator lassen sich bereits für einen Einsatz von 0,50 Euro satte Gewinne einstreichen: Klick zum kompletten Renntag!

Besonders beachten sollten die Wetter zwei Nachwuchsreiter, die in dieser Saison für Furore sorgen. Martin Seidl, Auszubildender bei Riems Spitzentrainerin Jutta Mayer, und Tamara Hofer, in der Ausbildung bei Werner Glanz. Beide Talente dürfen noch von einer Gewichtserlaubnis von drei, bzw. vier Kilo gegenüber den Jockeis profitieren. Bei 50 Siegen ist allerdings mit dem Vorteil Schluss, dann müssen sich Seidl und Hofer auf gleicher Augenhöhe mit den Routiniers vergleichen. Derzeit stehen Martin Seidl und Tamara Hofer mit sechs, bzw. vier Siegen in der lokalen Jahresstatistik ganz oben. Erst dann folgen mit drei Erfolgen Karoly Kerekes und Deutschlands derzeitiger Meister und Titelverteidiger Filip Minarik.

Aber nicht nur bei den Reitern, sondern auch bei den Trainern kann München optimistisch in die Zukunft blicken. Mit John Hillis und Michael Figge haben sich zwei junge Männer schnell in die Toppetage etabliert. Und wie es im Moment aussieht könnte dieses Duo die Trainingszentrale Riem beim SPARDA 143. Deutschen Derby in Hamburg am 1. Juli vertreten. Michael Figge gewann überraschend mit Feuerblitz das hoch dotierte Italienische Derby und dieser zählt seitdem zur engsten Favoritengruppe für Horn. Seit letztem Sonntag hat sich aber nun auch Baltic Rock nach seinem Sieg im Bremer Derby-Trial ins Gespräch gebracht. Der Ammerländer wechselte erst vor kurzem von Peter Schiergen zu John David Hillis. Mit seinem zweiten Erfolg innerhalb drei Wochen hat sich der Dreijährige für das „Blaue Band“ qualifiziert. Allerdings müsste der Sohn des überragenden Rennpferdes Rock of Gibraltar nachgenannt werden. Aber wie man Eigner Dietrich von Boetticher kennt, wird er sich nicht von der Nachgebühr von 50.000 Euro davon abhalten lassen, um die Chance auf einen weiteren Derby-Sieg wahr zu nehmen. Nach Luigi, Borgia und Boreal wäre Baltic Rock sein vierter Triumph im Rennen der Rennen.

Quelle und weitere Infos: www.galoppmuenchen.de

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