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Finanzieller Erfolg

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 453 vom Donnerstag, 02.02.2017

Juddmonte hatte ursprünglich gar kein Startrecht für dieses Rennen erworben, hatte es erst kurzfristig von Coolmore übernommen  - gut angelegte eine Million Dollar oder was auch immer geflossen ist. Der Renntag selbst wurde vom Veranstalter als enormer Erfolg gewertet. 16.000 Zuschauer wurden gezählt, trotz exorbitanter Eintrittspreise waren Tribüne und Restaurant ausverkauft. Der Wettumsatz in Höhe von gut vierzig Millionen Dollar in den zwölf Rennen bedeutete neuen Rekord für Gulfstream Park, bisher waren es 32 Millionen gewesen, am Tag des vorjährigen Florida Derbys mit immerhin 14 Rennen. NBC übertrug neunzig Minuten zur Primetime, doch musste der Veranstalter dafür bezahlen. In den USA gibt es Gratis-Übertragungen nur von den drei Triple Crown-Rennen. 

Eine Neuauflage im kommenden Jahr ist fest vorgesehen, die Besitzer der jetzt gestarteten Pferde haben ein Vorkaufsrecht auf einen Startplatz. In der Überlegung ist zudem ein Pegasus Turf Cup auf Gras, um auch Interessente aus Europa oder Japan anzulocken.

Im Rahmenprogramm boten die La Prevoyante Stakes (Gr. III) um 200.000 Dollar über 2000 Meter der Grasbahn auch deutsche Akzente. In diesem Rennen für dreijährige und ältere Stute wurde die früher von Andreas Wöhler trainierte Arles (Monsun) hinter Juddmontes selbstgezogener Suffused (Champs Elysees) Zweite, Desiree Clary (Sholokhov) aus der Matusche-Zucht blieb unplatziert. 

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