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Europäer gewinnen in Australien

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 344 vom Donnerstag, 20.11.2014

Die Bonanza von europäisch gezogenen Pferden in Australien ging am vergangenen Samstag auf der Rennbahn in Sandown weiter. Das mit A$350.000(ca. €240.000) dotierte Deadly Design Zipping Classic (Gr. II) ging nach 2400 Metern an den unter der Regie von André Fabre angetretenen Au Revoir (Singspiel), einen vier Jahre alten Hengst, der von Kerrin McEvoy geritten wurde. In Frankreich hatte er zwei Listenrennen gewonnen, war im Grand Prix de Paris (Gr. I) Fünfter. Zuletzt hatte er im Melbourne Cup (Gr. I) Rang acht belegt. Die Hong Kong Vase (Gr. I) könnten dieses Jahr noch ein Ziel für ihn sein, er wird ab 2015 unter der Regie von Peter Moody antreten, dem einstigen Trainer von Black Caviar (Bel Esprit).

Aus französischer Zucht kommt der vier Jahre alte Pornichet (Vespone), der von Gai Waterhouse trainiert wird, er gewann die am gleichen Tag ausgetragenen Mack Tow Sandown Stakes (Gr. III) über 1500 Meter, hier gab es A$150.000 zu gewinnen. Pornichet, dessen Vater Vespone (Llandaff) im kommenden Jahr wieder im Haras du Petit-Tellier decken wird, stand in Frankreich bei Jean-Claude Rouget, im Frühjahr hatte er in der Poule d’Essai de Pouliches (Gr. I) Rang drei belegt.    

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