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Entwarnung der FN

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 356 vom Freitag, 27.02.2015

In einer Presseinformation gab die Deutsche Reiterliche Vereinigung Entwarnung in Bezug auf die Rotz-Krankheit. Der offfizielle Wortlaut in Auszügen:

Die letzte Untersuchung eines Pferdes auf die Infektionskrankheit „Rotz“ ist nun ebenfalls abgeschlossen. Wie die vorangegangenen rund 70 Beprobungen in mehreren Ställen war das Ergebnis negativ. Der Pferdebetrieb in Schleswig-Holstein, in dem das Pferd lebte, ist wieder freigegeben. Dies teilte das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministerium mit.

Nun sind alle zwischenzeitlich wegen des Verdachts auf Rotz gesperrten Pferdebetriebe und Reitvereine wieder „offen“. Die Untersuchungen auf die Tierseuche „Rotz“ waren notwendig, da in Niedersachsen bei einem aus Schleswig-Holstein stammenden Sportpferd die Infektionskrankheit amtlich festgestellt worden war. Das betroffene Pferd musste getötet werden. Das Landwirtschaftsministerium Schleswig-Holsteins hatte daraufhin in mehreren Bundesländern weitere Ermittlungen und Untersuchungen von Pferden angeordnet, die in den letzten Jahren mit dem erkrankten Tier Kontakt hatten.

Allerdings haben bestimmte Länder unverändert eine Einfuhrsperre über aus Deutschland kommende Pferde verhängt. Dazu zählt Australien, wohin bis zum 1. August keine Pferde, die zuvor in Deutschland gewesen waren, ausgeführt werden dürfen.

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